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Freitag, 27. Dezember 2024

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Thomas Morgenstern & Martin Hinteregger heben ab

Thomas Morgenstern (34), Ex-Adler und einer der erfolgreichsten Medaillengewinner Österreichs,
ist zum zweiten und dritten Mal Vater geworden und hat mit dem bekannten Kärntner Profifußballer Martin Hinteregger (29, Eintracht Frankfurt) ein Hubschrauberunternehmen gegründet.

Was wäre in der Folge geschehen, wenn 2014 der schwere Sturz am Kulm nicht passiert wäre?
MORGENSTERN: Dann wäre ich sicher noch weitergesprungen.
Ist der Reiz noch vorhanden – sind Sie seit dem Karriereende jemals wieder gesprungen?
An Tagen, an denen die Bedingungen ideal sind, denke ich mir manchmal, jetzt wäre es super, wieder zu springen, aber ich weiß ja, dass es auch ganz andere Bedingungen gibt. Ich bin seit meinem Karriereende nicht mehr gesprungen und bin glücklich mit meiner Entscheidung.

„ES KOMMT AUF DIE BALANCE AN“
Siegspringer wie Schlierenzauer, Malysz oder Ammann waren nahezu unschlagbar. Von einen Tag auf den anderen fliegen sie hinten nach. Was können die Ursachen dafür sein?
Schispringen ist ein Sport, bei dem es sehr auf die Balance aller Parameter ankommt. Wenn da etwas nicht stimmt, funktioniert das ganze System nicht mehr. Das kann bei jedem Springer ein anderer Grund sein.

„HABEN BEIDE DIESELBE PASSION“
Auch nach Karriereende dominiert Fliegen weiter Ihr Leben. Sie haben mit Profikicker Martin Hinteregger ein Hubschrauberunternehmen gegründet. Wie hat sich das Duo Morgenstern/Hinteregger gefunden?
Ich fliege ja schon länger mit meiner Firma unternehmerisch und biete Rundflüge, Shuttleflüge, Kameraflüge und so weiter an. Ich kenne Martin, da er auch Kärntner ist und da wir beide dieselbe Passion haben, hat sich das gut ergeben.

„AUCH BEI NATURKATASTROPHEN“
Welche Visionen verbinden Sie mit Ihrem Flugunternehmen?
Einerseits möchte ich Menschen ein tolles Erlebnis bieten, denn die Welt von oben zu sehen ist einfach traumhaft. Andererseits möchte ich in Zukunft auch die Möglichkeit bieten, mit unseren Hubschraubern auch bei Naturkatastrophen unterstützend zu helfen.

Für welche Einsätze kann ich die „TMH Helicopter GmbH“ buchen?
Das ist wirklich vielfältig. Wir bieten von diversen Rundflügen über Kameraflüge bis hin zu Shuttleflüge alles an. Darunter auch Versorgungsflüge für schwererreichbare Hütten.

„SIND GUT DURCHGEKOMMEN“
Inwieweit hat sich Corona auf Ihr Unternehmen ausgewirkt?
In den schlimmsten Phasen konnten wir natürlich gar nicht fliegen. Dazwischen waren dann ein paar Flüge unter Auflagen erlaubt und erst mit der Zeit hat es sich wieder normalisiert. Wir sind aber gut durchgekommen und derzeit auch sehr gut gebucht.

„FEUER ERST SPÄTER ENTFACHT“
Wollten Sie immer schon Pilot werden?
Ja. Das Feuer für das Helikopterfliegen wurde aber erst später, während meiner Schisprungkarriere, entfacht, als ich mit Siegfried „Blacky“ Schwarz von den Flying Bulls einige Male mitfliegen konnte.

„EIN BESONDERES GESCHENK“
Sie sind Ende Dezember zum zweiten und dritten Mal Vater geworden und freuen sich mit Ihrer Lebensgefährtin Sabrina über Sara und Tina. Wie hat sich Ihr Leben seit der Geburt verändert?
Wahrscheinlich genau so, wie es sich alle vorstellen. Zwillinge sind ein besonderes Geschenk, aber auch eine besondere Herausforderung für uns beide. Sabrina ist hier mit Herz und Seele dabei und macht das hervorragend. Und Lilly ist mittlerweile in einem Alter, in dem sie auch helfen kann.

„… GITARRE SPIELEN“
Was würden Sie in Ihrem Leben noch gerne lernen?
Gitarre spielen. Ich habe schon einige Male begonnen zu lernen, aber es noch nicht durchgezogen.

Sie haben bei „Dancing Star“ mitgemacht. Welche Erfahrungen konnten Sie dabei mitnehmen?
Es war schon spannend, den Tanzsport kennenzulernen und auszuprobieren. Auch die Herausforderung etwas ganz Neues zu lernen, hat mich gereizt.

„MIT OLE EINAR BJØRNDALEN“
Mit welcher berühmten Persönlichkeit würden Sie gerne einmal auf ein Bier gehen?
Mit Ole Einar Bjørndalen. (Erfolgreichster Biathlet aller Zeiten, mehrfacher Olympiasieger. Derzeit Cheftrainer des chinesischen Biathlon-Teams. Die Red.)

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Thomas Morgenstern & Martin Hinteregger heben ab

Thomas Morgenstern (34), Ex-Adler und einer der erfolgreichsten Medaillengewinner Österreichs,
ist zum zweiten und dritten Mal Vater geworden und hat mit dem bekannten Kärntner Profifußballer Martin Hinteregger (29, Eintracht Frankfurt) ein Hubschrauberunternehmen gegründet.

Was wäre in der Folge geschehen, wenn 2014 der schwere Sturz am Kulm nicht passiert wäre?
MORGENSTERN: Dann wäre ich sicher noch weitergesprungen.
Ist der Reiz noch vorhanden – sind Sie seit dem Karriereende jemals wieder gesprungen?
An Tagen, an denen die Bedingungen ideal sind, denke ich mir manchmal, jetzt wäre es super, wieder zu springen, aber ich weiß ja, dass es auch ganz andere Bedingungen gibt. Ich bin seit meinem Karriereende nicht mehr gesprungen und bin glücklich mit meiner Entscheidung.

„ES KOMMT AUF DIE BALANCE AN“
Siegspringer wie Schlierenzauer, Malysz oder Ammann waren nahezu unschlagbar. Von einen Tag auf den anderen fliegen sie hinten nach. Was können die Ursachen dafür sein?
Schispringen ist ein Sport, bei dem es sehr auf die Balance aller Parameter ankommt. Wenn da etwas nicht stimmt, funktioniert das ganze System nicht mehr. Das kann bei jedem Springer ein anderer Grund sein.

„HABEN BEIDE DIESELBE PASSION“
Auch nach Karriereende dominiert Fliegen weiter Ihr Leben. Sie haben mit Profikicker Martin Hinteregger ein Hubschrauberunternehmen gegründet. Wie hat sich das Duo Morgenstern/Hinteregger gefunden?
Ich fliege ja schon länger mit meiner Firma unternehmerisch und biete Rundflüge, Shuttleflüge, Kameraflüge und so weiter an. Ich kenne Martin, da er auch Kärntner ist und da wir beide dieselbe Passion haben, hat sich das gut ergeben.

„AUCH BEI NATURKATASTROPHEN“
Welche Visionen verbinden Sie mit Ihrem Flugunternehmen?
Einerseits möchte ich Menschen ein tolles Erlebnis bieten, denn die Welt von oben zu sehen ist einfach traumhaft. Andererseits möchte ich in Zukunft auch die Möglichkeit bieten, mit unseren Hubschraubern auch bei Naturkatastrophen unterstützend zu helfen.

Für welche Einsätze kann ich die „TMH Helicopter GmbH“ buchen?
Das ist wirklich vielfältig. Wir bieten von diversen Rundflügen über Kameraflüge bis hin zu Shuttleflüge alles an. Darunter auch Versorgungsflüge für schwererreichbare Hütten.

„SIND GUT DURCHGEKOMMEN“
Inwieweit hat sich Corona auf Ihr Unternehmen ausgewirkt?
In den schlimmsten Phasen konnten wir natürlich gar nicht fliegen. Dazwischen waren dann ein paar Flüge unter Auflagen erlaubt und erst mit der Zeit hat es sich wieder normalisiert. Wir sind aber gut durchgekommen und derzeit auch sehr gut gebucht.

„FEUER ERST SPÄTER ENTFACHT“
Wollten Sie immer schon Pilot werden?
Ja. Das Feuer für das Helikopterfliegen wurde aber erst später, während meiner Schisprungkarriere, entfacht, als ich mit Siegfried „Blacky“ Schwarz von den Flying Bulls einige Male mitfliegen konnte.

„EIN BESONDERES GESCHENK“
Sie sind Ende Dezember zum zweiten und dritten Mal Vater geworden und freuen sich mit Ihrer Lebensgefährtin Sabrina über Sara und Tina. Wie hat sich Ihr Leben seit der Geburt verändert?
Wahrscheinlich genau so, wie es sich alle vorstellen. Zwillinge sind ein besonderes Geschenk, aber auch eine besondere Herausforderung für uns beide. Sabrina ist hier mit Herz und Seele dabei und macht das hervorragend. Und Lilly ist mittlerweile in einem Alter, in dem sie auch helfen kann.

„… GITARRE SPIELEN“
Was würden Sie in Ihrem Leben noch gerne lernen?
Gitarre spielen. Ich habe schon einige Male begonnen zu lernen, aber es noch nicht durchgezogen.

Sie haben bei „Dancing Star“ mitgemacht. Welche Erfahrungen konnten Sie dabei mitnehmen?
Es war schon spannend, den Tanzsport kennenzulernen und auszuprobieren. Auch die Herausforderung etwas ganz Neues zu lernen, hat mich gereizt.

„MIT OLE EINAR BJØRNDALEN“
Mit welcher berühmten Persönlichkeit würden Sie gerne einmal auf ein Bier gehen?
Mit Ole Einar Bjørndalen. (Erfolgreichster Biathlet aller Zeiten, mehrfacher Olympiasieger. Derzeit Cheftrainer des chinesischen Biathlon-Teams. Die Red.)

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