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Donnerstag, 26. Dezember 2024

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Endlich wieder Kirchtag

Fast drei Jahre ist der letzte Villacher Kirchtag her. Drei Jahre ohne Kirchtagswoche samt sämiger Kirchtagssuppe. Da waren viele sauer. Doch die coronare Zwangspause hat ein Ende. Heuer ist es wieder so weit: Der Villacher Kirchtag findet statt. Das ist inzwischen hochamtlich. Zwei Kirchtage wurden ausgelassen. Heuer darf wieder ausgelassen gefeiert werden. Nicht einen Tag, nicht zwei Tage. Nein, wie damals in den guten alten Zehnerjahren, eine ganze Woche lang. Wenn, dann wird ordentlich gefeiert in Villach. So braucht man das. Nicht umsonst ist der Villacher Kirchtag das größte Brauchtumsfest Österreichs.

Mit Verspätung steht er nun vor den Toren der Stadt: der ­­77. Villacher Kirchtag. Noch haben wir Juni. Doch schon jetzt schlagen zahlreiche Kirchtagsherzen in freudiger Erwartung höher. Ruhigere Zeitgenossinnen und -genossen haben die ruhige Zeit genossen und bereiten bereits (Zucker-)Watte für ihre Ohren vor. Denn in der ersten Augustwoche geht es rund in der Villacher Innenstadt. Dann nehmen die Fahrgeschäfte Fahrt auf und drehen ihre Runden. Gesellige Runden treffen sich zu so mancher Runde auf dem Kirchtagsgelände in der Draustadt. Kapellen und Bands laden mit uriger Livemusik zu Tanzrunden und zum fröhlichen Beisammensein bis in die Morgenstunden ein. Bodenständiges Essen, von der gschmackigen Kirchtagssuppe bis zum knusprigen Grillhendl, für Leib und Seele und das eine oder andere Getränk – meist eine oder mehrere Runden (Villacher) Bier – gegen den Durst runden das beinahe Rund-um-die-Uhr-Programm ab.

Nicht nur beim traditionellen Festumzug am Samstag kann man sie dann betrachten, die Dirndln in ihren bunten Dirndln, die Frauen in ihren schönen Trachtenkleidern, die Buam in ihren speckigen Lederhosen, die Männer in ihren eleganten Trachtenjankern. „Dresscode: trachtig“ ist angesagt. Viele trachten bereits sehnsüchtig danach, endlich wieder in Österreichs größtem Gastgarten zu gastieren und zu gustieren. Die Uhr dreht sich schnell wie ein Karussell. Dauert’s nix, geht das Kirchtagsladen los. Allerdings dauert’s auch nix, ist die Kirchtagswoche allzu schnell wieder vorbei. Am Ende bleibt dann bloß ein frommer Wunsch übrig: Bis zum 78. Villacher Kirchtag dauert es hoffentlich nicht noch einmal so langos.

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Fast drei Jahre ist der letzte Villacher Kirchtag her. Drei Jahre ohne Kirchtagswoche samt sämiger Kirchtagssuppe. Da waren viele sauer. Doch die coronare Zwangspause hat ein Ende. Heuer ist es wieder so weit: Der Villacher Kirchtag findet statt. Das ist inzwischen hochamtlich. Zwei Kirchtage wurden ausgelassen. Heuer darf wieder ausgelassen gefeiert werden. Nicht einen Tag, nicht zwei Tage. Nein, wie damals in den guten alten Zehnerjahren, eine ganze Woche lang. Wenn, dann wird ordentlich gefeiert in Villach. So braucht man das. Nicht umsonst ist der Villacher Kirchtag das größte Brauchtumsfest Österreichs.

Mit Verspätung steht er nun vor den Toren der Stadt: der ­­77. Villacher Kirchtag. Noch haben wir Juni. Doch schon jetzt schlagen zahlreiche Kirchtagsherzen in freudiger Erwartung höher. Ruhigere Zeitgenossinnen und -genossen haben die ruhige Zeit genossen und bereiten bereits (Zucker-)Watte für ihre Ohren vor. Denn in der ersten Augustwoche geht es rund in der Villacher Innenstadt. Dann nehmen die Fahrgeschäfte Fahrt auf und drehen ihre Runden. Gesellige Runden treffen sich zu so mancher Runde auf dem Kirchtagsgelände in der Draustadt. Kapellen und Bands laden mit uriger Livemusik zu Tanzrunden und zum fröhlichen Beisammensein bis in die Morgenstunden ein. Bodenständiges Essen, von der gschmackigen Kirchtagssuppe bis zum knusprigen Grillhendl, für Leib und Seele und das eine oder andere Getränk – meist eine oder mehrere Runden (Villacher) Bier – gegen den Durst runden das beinahe Rund-um-die-Uhr-Programm ab.

Nicht nur beim traditionellen Festumzug am Samstag kann man sie dann betrachten, die Dirndln in ihren bunten Dirndln, die Frauen in ihren schönen Trachtenkleidern, die Buam in ihren speckigen Lederhosen, die Männer in ihren eleganten Trachtenjankern. „Dresscode: trachtig“ ist angesagt. Viele trachten bereits sehnsüchtig danach, endlich wieder in Österreichs größtem Gastgarten zu gastieren und zu gustieren. Die Uhr dreht sich schnell wie ein Karussell. Dauert’s nix, geht das Kirchtagsladen los. Allerdings dauert’s auch nix, ist die Kirchtagswoche allzu schnell wieder vorbei. Am Ende bleibt dann bloß ein frommer Wunsch übrig: Bis zum 78. Villacher Kirchtag dauert es hoffentlich nicht noch einmal so langos.

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