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Donnerstag, 21. November 2024

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Villach und die Welt

Am Knotenpunkt zwischen Nord und Süd war Villach schon immer über mehrere Wege mit der großen weiten Welt verbunden. Neben der Schiene, der Autobahn und dem Wasserweg wird diese Verbindung nun auch digital. Denn in Villach entsteht ein zweites Rechenzentrum des Landes Kärnten, das jenes bereits bestehende in der Landeshauptstadt entlasten soll. Dadurch wird kärntenweit mehr digitaler Bürgerservice möglich und eine schnellere Abwicklung der öffentlichen Verwaltung gewährleistet.

Internationale Verstärkung für den Forschungsstandort Villach kommt derweil aus Israel. Denn die erfahrene Spezialistin für Verfahrenstechnik Aya Cohen wurde mit dem Ausbau des Reinraumes der Silicon Austria Labs in Villach beauftragt. Mit 1.400 Quadratmetern wird dieser Forschungsreinraumkomplex zum größten seiner Art in Österreich. Geforscht wird dort an mikroelektromechanischen Systemen für die Industrie.

Ebenfalls der Forschung verbunden, aber weit ab eines jeden Reinraums, hat die FH Kärnten im Rahmen ihrer Herbstsponsion eine Baumpatenschaft übernommen. Im Namen der Absolventinnen und Absolventen wurden auf einer Windwurffläche am Oswaldiberg 975 neue Bäume wortwörtlich in die Welt gesetzt. Streng abgestimmt auf die dortige Waldgesellschaft soll dadurch die entscheidende Rolle des Waldes für uns Menschen unterstrichen werden.

Über neue Bäume freut sich bestimmt auch die internationale Gravel-Bike-Szene, die Anfang April im Rahmen der weltweiten Gravel Race Series erstmals Station in Velden macht. Auf einer Mischung aus Rennrad und Mountainbike strampeln dabei rund 1.000 Athleten querfeldein über Stock und Stein und tragen die Bilder des Villacher Umlandes als Sport- und Erholungsgebiet in die Welt hinaus. Das ist sportlich wie werbetechnisch top!

PS: Dass der Villacher Hauptplatz nach langen Jahren der Abstinenz endlich wieder einen Nahversorger bekommen soll, ist natürlich ebenso: Weltklasse!

Simon Martinschitz

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Villach und die Welt

Am Knotenpunkt zwischen Nord und Süd war Villach schon immer über mehrere Wege mit der großen weiten Welt verbunden. Neben der Schiene, der Autobahn und dem Wasserweg wird diese Verbindung nun auch digital. Denn in Villach entsteht ein zweites Rechenzentrum des Landes Kärnten, das jenes bereits bestehende in der Landeshauptstadt entlasten soll. Dadurch wird kärntenweit mehr digitaler Bürgerservice möglich und eine schnellere Abwicklung der öffentlichen Verwaltung gewährleistet.

Internationale Verstärkung für den Forschungsstandort Villach kommt derweil aus Israel. Denn die erfahrene Spezialistin für Verfahrenstechnik Aya Cohen wurde mit dem Ausbau des Reinraumes der Silicon Austria Labs in Villach beauftragt. Mit 1.400 Quadratmetern wird dieser Forschungsreinraumkomplex zum größten seiner Art in Österreich. Geforscht wird dort an mikroelektromechanischen Systemen für die Industrie.

Ebenfalls der Forschung verbunden, aber weit ab eines jeden Reinraums, hat die FH Kärnten im Rahmen ihrer Herbstsponsion eine Baumpatenschaft übernommen. Im Namen der Absolventinnen und Absolventen wurden auf einer Windwurffläche am Oswaldiberg 975 neue Bäume wortwörtlich in die Welt gesetzt. Streng abgestimmt auf die dortige Waldgesellschaft soll dadurch die entscheidende Rolle des Waldes für uns Menschen unterstrichen werden.

Über neue Bäume freut sich bestimmt auch die internationale Gravel-Bike-Szene, die Anfang April im Rahmen der weltweiten Gravel Race Series erstmals Station in Velden macht. Auf einer Mischung aus Rennrad und Mountainbike strampeln dabei rund 1.000 Athleten querfeldein über Stock und Stein und tragen die Bilder des Villacher Umlandes als Sport- und Erholungsgebiet in die Welt hinaus. Das ist sportlich wie werbetechnisch top!

PS: Dass der Villacher Hauptplatz nach langen Jahren der Abstinenz endlich wieder einen Nahversorger bekommen soll, ist natürlich ebenso: Weltklasse!

Simon Martinschitz

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