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Freitag, 18. Oktober 2024

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Neue Sportanlage für Treffen:„Spatenstich in Richtung Normalität“

Mit dem feierlichen Spatenstich für die Wiedererrichtung, Sanierung und den Neubau der Sportanlage – nach der Unwetterkatastrophe vor zwei Jahren – wurde kürzlich in der Marktgemeinde Treffen große Ortsgeschichte geschrieben. Im kommenden Frühjahr soll die Anlage übergabereif sein.

Ausgezeichnete Bedingungen für Sportler und Feuerwehren. Aus verschiedenen Fördertöpfen werden rund 3,4 Millionen Euro investiert, wobei die Marktgemeinde an Eigenmitteln rund 100.000 Euro aufzubringen hat. Mit der neuen Mehrzweck-Freizeitanlage, nunmehr zwei Spielfeldern, neuen, erweiterten Kabinen und neuer Tribüne werden nicht nur die Fußballer des SV Treffen ausgezeichnete Bedingungen vorfinden, sondern auch die drei Ortsfeuerwehren für ihre Einsatzübungen und Wettbewerbsveranstaltungen. Priorität wird auch dem Hochwasserschutz eingeräumt, auch für die verschiedensten Festivitäten und weiteren Ballsportarten wird entsprechender Raum vorhanden sein.

LH Peter Kaiser, LR Daniel Fellner, Sportdirektor Arno Arthofer, Bürgermeister Klaus Glanznig, Architekt Martin Kreilitsch mit Mitgliedern des Gemeinderates, Feuerwehrjugend und jungen Sportlern bei den ersten Betonierungsarbeiten. Fotos: Land Kärnten/Höher, vif, Marktgemeinde Treffen (Visualisierung)
LH Peter Kaiser, LR Daniel Fellner, Sportdirektor Arno Arthofer, Bürgermeister Klaus Glanznig, Architekt Martin Kreilitsch mit Mitgliedern des Gemeinderates, Feuerwehrjugend und jungen Sportlern bei den ersten Betonierungsarbeiten. Fotos: Land Kärnten/Höher, vif, Marktgemeinde Treffen (Visualisierung)

„Moderne, zukunftsgerichtete Anlage“. Bürgermeister Klaus Glanznig, an der Spitze des Gemeinderates unermüdlicher Motor für die Beseitigung der Katastrophenschäden, Wiederaufbau, Hochwasserschutzmaßnahmen und die Realisierung der neuen Sportanlage im Ortszentrum, war nach den enormen Herausforderungen die Freude sichtlich ins Gesicht geschrieben. „Die Schwierigkeiten waren gewaltig, wir hatten viele schlaflose Nächte. Aber jetzt werden wir dem Sport, unseren Feuerwehren und Veranstaltern eine moderne, zeitgemäße und zukunftsgerichtete Anlage mit Vielfalt anbieten können“, unterstrich Glanznig. Verantwortlich für die Umsetzung sind Projektleiter Ing. Josef Leitner, PML, und Architekt Martin Kreilitsch.

„Treffner Zusammenhalt“. „Bei aller Dramatik, die vor zwei Jahren herrschte, war es gleichzeitig höchst bewundernswert und von  allem Anfang spürbar, dass es so etwas wie einen ganz speziellen Treffner Zusammenhalt gibt. Es wurde nie den Mut verloren, man hat sich bei den Aufräumarbeiten auch am Einsatz der Feuerwehren, des Bundesheeres und vieler Hilfskräfte aufgerichtet“, erinnerte sich LH Kaiser und sprach auch von einem „legendären Treffner Geist“.

Treffen Mehrzweckanlage
Treffen Mehrzweckanlage

„Investitionen in die Zukunft“. Vor allem gratulierte Kaiser dazu, dass mit diesem Projekt Sport, Feuerwehr, Bevölkerung und Jugend auf vielfältige Weise zusammengebracht. „Damit wird hier ein weiteres Kapitel darüber geschrieben, wie Katastrophensituationen zu noch stärkerem Zusammenhalt, Miteinander, zu Neustarts, größerer Sicherheit und Schutz sowie zu neuer Qualität führen können. Investieren in die Jugend, den Sport, die Freizeit, in gemeinnützige Einrichtungen – das sind die wirklichen Investitionen in die Zukunft.“

„Spatenstich in Richtung Normalität“. Katastrophenschutzreferent LR Daniel Fellner meinte, was man hier heute mache, sei nicht der Beginn für irgendein Objekt, sondern ein großer Schritt für die Gemeinde, ein „Spatenstich in Richtung Normalität“, in der Sport ausgebübt werden könne, die Bevölkerung Freizeit- und Entfaltungsmöglichkeiten sowie die Feuerwehren mit ihrer Jugend adäquate Bedingungen für ihre wichtigen Einsatzübungen vorfinde.

„Wir schaffen auch das!“ Dank und Anerkennung für das erfolgreiche Bemühen der Gemeindespitze bei der Realisierung des Projekts und die Berücksichtigung der Feuerwehranliegen sprach für die drei Ortswehren Treffen, Sattendorf und Winklern-Einöde GFK HBI Daniel Frank aus. Er zeigte sich zuversichtlich darüber, dass die Feuerwehr-Leistungsbewerbe des Landes am 29. Juni 2025 stattfinden werden, genau am Katastrophentag vor drei Jahren. „In Treffen haben wir schon vieles geschafft – wir schaffen auch das!“

Treffen Spatenstich
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Ausgezeichnete Bedingungen für Sportler und Feuerwehren. Aus verschiedenen Fördertöpfen werden rund 3,4 Millionen Euro investiert, wobei die Marktgemeinde an Eigenmitteln rund 100.000 Euro aufzubringen hat. Mit der neuen Mehrzweck-Freizeitanlage, nunmehr zwei Spielfeldern, neuen, erweiterten Kabinen und neuer Tribüne werden nicht nur die Fußballer des SV Treffen ausgezeichnete Bedingungen vorfinden, sondern auch die drei Ortsfeuerwehren für ihre Einsatzübungen und Wettbewerbsveranstaltungen. Priorität wird auch dem Hochwasserschutz eingeräumt, auch für die verschiedensten Festivitäten und weiteren Ballsportarten wird entsprechender Raum vorhanden sein.

LH Peter Kaiser, LR Daniel Fellner, Sportdirektor Arno Arthofer, Bürgermeister Klaus Glanznig, Architekt Martin Kreilitsch mit Mitgliedern des Gemeinderates, Feuerwehrjugend und jungen Sportlern bei den ersten Betonierungsarbeiten. Fotos: Land Kärnten/Höher, vif, Marktgemeinde Treffen (Visualisierung)
LH Peter Kaiser, LR Daniel Fellner, Sportdirektor Arno Arthofer, Bürgermeister Klaus Glanznig, Architekt Martin Kreilitsch mit Mitgliedern des Gemeinderates, Feuerwehrjugend und jungen Sportlern bei den ersten Betonierungsarbeiten. Fotos: Land Kärnten/Höher, vif, Marktgemeinde Treffen (Visualisierung)

„Moderne, zukunftsgerichtete Anlage“. Bürgermeister Klaus Glanznig, an der Spitze des Gemeinderates unermüdlicher Motor für die Beseitigung der Katastrophenschäden, Wiederaufbau, Hochwasserschutzmaßnahmen und die Realisierung der neuen Sportanlage im Ortszentrum, war nach den enormen Herausforderungen die Freude sichtlich ins Gesicht geschrieben. „Die Schwierigkeiten waren gewaltig, wir hatten viele schlaflose Nächte. Aber jetzt werden wir dem Sport, unseren Feuerwehren und Veranstaltern eine moderne, zeitgemäße und zukunftsgerichtete Anlage mit Vielfalt anbieten können“, unterstrich Glanznig. Verantwortlich für die Umsetzung sind Projektleiter Ing. Josef Leitner, PML, und Architekt Martin Kreilitsch.

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„Investitionen in die Zukunft“. Vor allem gratulierte Kaiser dazu, dass mit diesem Projekt Sport, Feuerwehr, Bevölkerung und Jugend auf vielfältige Weise zusammengebracht. „Damit wird hier ein weiteres Kapitel darüber geschrieben, wie Katastrophensituationen zu noch stärkerem Zusammenhalt, Miteinander, zu Neustarts, größerer Sicherheit und Schutz sowie zu neuer Qualität führen können. Investieren in die Jugend, den Sport, die Freizeit, in gemeinnützige Einrichtungen – das sind die wirklichen Investitionen in die Zukunft.“

„Spatenstich in Richtung Normalität“. Katastrophenschutzreferent LR Daniel Fellner meinte, was man hier heute mache, sei nicht der Beginn für irgendein Objekt, sondern ein großer Schritt für die Gemeinde, ein „Spatenstich in Richtung Normalität“, in der Sport ausgebübt werden könne, die Bevölkerung Freizeit- und Entfaltungsmöglichkeiten sowie die Feuerwehren mit ihrer Jugend adäquate Bedingungen für ihre wichtigen Einsatzübungen vorfinde.

„Wir schaffen auch das!“ Dank und Anerkennung für das erfolgreiche Bemühen der Gemeindespitze bei der Realisierung des Projekts und die Berücksichtigung der Feuerwehranliegen sprach für die drei Ortswehren Treffen, Sattendorf und Winklern-Einöde GFK HBI Daniel Frank aus. Er zeigte sich zuversichtlich darüber, dass die Feuerwehr-Leistungsbewerbe des Landes am 29. Juni 2025 stattfinden werden, genau am Katastrophentag vor drei Jahren. „In Treffen haben wir schon vieles geschafft – wir schaffen auch das!“

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