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Samstag, 21. Dezember 2024

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Kelag-Investitionsprogramm voll angelaufen

Der Kelag-Konzern erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2024 einen Umsatz von rund 995 Millionen Euro. Das sind um rund 20 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum 2023. Trotzdem bleibt die Kelag einer wichtigsten Wirtschafts- und Investitionsmotoren im Lande.

Teilweise Kompensierung durch Rekordwasser. Die Ursachen für den Rückgang – so die Kelag in einer Aussendung – sind gesunkene Marktpreise, welche auch ein rückläufiges anteiliges Ergebnis der VERBUND Hydro Power GmbH (minus 33 Prozent) zur Folge hatten, sowie geringere Energieabsätze im Endkundengeschäft. Eine Rekordwasserführung von 132 Prozent konnte diese Effekte sowie das operativ rückläufige Ergebnis teilweise kompensieren. Das Konzernergebnis im ersten Halbjahr sank im Vergleich zum Halbjahresergebnis 2023 um 3,5 Prozent auf 254 Millionen Euro.

Kelag als Konjunkturmotor in Kärnten
Im ersten Halbjahr arbeiteten die Kelag und ihre Tochtergesellschaften an der Umsetzung ihres ambitionierten Investitionsprogrammes. Dieses umfasst den gesamten Technologiemix der erneuerbaren Energieerzeugung, wie Wasser- und Windkraft, Photovoltaik, den Ausbau der Netzinfrastruktur sowie Projekte in den Bereichen Glasfaser und Fernwärmeerzeugung durch Biomasse.

„Jeder Euro sicher Arbeitsplätze“. Im Rahmen des sogenannten „Kärnten Pakets“ werden von 2023 bis 2025 rund 750 Millionen Euro im Bundesland investiert und damit die Versorgungssicherheit und Energieunabhängigkeit Kärntens weiter erhöht. „Unser Unternehmen erweist sich gerade in der derzeit wirtschaftlichen Schwächephase als ein Konjunkturmotor in Kärnten“, unterstreicht Danny Güthlein, Vorstand der Kelag. „Jeder Euro, den wir investieren, sichert und schafft Arbeitsplätze – in unserem Unternehmen, bei unseren Auftragnehmern und darüber hinaus.“

Wiederufbau Kraftwerk Arriach. Zu den Investitionsprojekten im ersten Halbjahr in Kärnten zählen unter anderem der Wiederaufbau des Kraftwerkes Arriach, der Bau des Beteiligungskraftwerkes Lamnitz, die Sanierung bei der Sperre Freibach, die Arbeiten an der Sperre Soboth des Kraftwerkes Koralpe, der Bau der Agri-PV-Anlage in Bleiburg, der Bau der Umspannwerke Treibach und Rangersdorf sowie der Ausbau der Fernwärme in der Stadt Villach. Außerdem baut Kelag-Connect in mehr als 50 Kärntner Gemeinden Glasfasernetze, teilweise gemeinsam mit Partnerinnen und Partnern.

„Wesentliche Wirtschaftsimpulse“. Weiterentwickelt wurden die Großprojekte „Schwallausgleichskraftwerk Kolbnitz“ und „Erneuerung des 110-kV-Netzes Mittelkärnten“. „Mit unseren Rekordinvestitionen in die erneuerbare Energieerzeugung sowie in die digitale Infrastruktur stärken wir den Wirtschaftsstandort Kärnten, sowohl in den Zentren als auch in den ländlichen Regionen“, betont Reinhard Draxler, Vorstand der Kelag. „Und wir setzen damit wesentliche Impulse für die heimische Wirtschaft. Den Großteil unsere Aufträge vergeben wir in Österreich, ein Drittel davon an Unternehmen in Kärnten.“

Das Einkaufsvolumen der Kelag betrug im vergangenen Geschäftsjahr 335 Millionen Euro (Vorjahr: 229 Millionen Euro). Davon entfielen auf Beschaffungen in Österreich rund 305 Millionen Euro (Vorjahr: 207 Millionen Euro). Der Anteil von Kärntner Lieferpartner betrug 100 Millionen Euro (Vorjahr: 67 Millionen Euro).

Die Energie, die Kärnten vorantreibt. Als zuverlässiger Energielieferant versorgt die Kelag die überwiegende Mehrheit der Kärntner Kommunen. Aktuell werden 125 Gemeinden in Kärnten mit Strom beliefert, ein Großteil davon auf Basis langfristiger Verträge. Mit dem Programm „Partner der Energiezukunft“ unterstützen die Gemeinden als wichtige Kooperationspartnern und Multiplikatoren aktiv die Energiewende durch Aufklärung und Bewusstseinsbildung in der Bevölkerung.

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Der Kelag-Konzern erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2024 einen Umsatz von rund 995 Millionen Euro. Das sind um rund 20 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum 2023. Trotzdem bleibt die Kelag einer wichtigsten Wirtschafts- und Investitionsmotoren im Lande.

Teilweise Kompensierung durch Rekordwasser. Die Ursachen für den Rückgang – so die Kelag in einer Aussendung – sind gesunkene Marktpreise, welche auch ein rückläufiges anteiliges Ergebnis der VERBUND Hydro Power GmbH (minus 33 Prozent) zur Folge hatten, sowie geringere Energieabsätze im Endkundengeschäft. Eine Rekordwasserführung von 132 Prozent konnte diese Effekte sowie das operativ rückläufige Ergebnis teilweise kompensieren. Das Konzernergebnis im ersten Halbjahr sank im Vergleich zum Halbjahresergebnis 2023 um 3,5 Prozent auf 254 Millionen Euro.

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Im ersten Halbjahr arbeiteten die Kelag und ihre Tochtergesellschaften an der Umsetzung ihres ambitionierten Investitionsprogrammes. Dieses umfasst den gesamten Technologiemix der erneuerbaren Energieerzeugung, wie Wasser- und Windkraft, Photovoltaik, den Ausbau der Netzinfrastruktur sowie Projekte in den Bereichen Glasfaser und Fernwärmeerzeugung durch Biomasse.

„Jeder Euro sicher Arbeitsplätze“. Im Rahmen des sogenannten „Kärnten Pakets“ werden von 2023 bis 2025 rund 750 Millionen Euro im Bundesland investiert und damit die Versorgungssicherheit und Energieunabhängigkeit Kärntens weiter erhöht. „Unser Unternehmen erweist sich gerade in der derzeit wirtschaftlichen Schwächephase als ein Konjunkturmotor in Kärnten“, unterstreicht Danny Güthlein, Vorstand der Kelag. „Jeder Euro, den wir investieren, sichert und schafft Arbeitsplätze – in unserem Unternehmen, bei unseren Auftragnehmern und darüber hinaus.“

Wiederufbau Kraftwerk Arriach. Zu den Investitionsprojekten im ersten Halbjahr in Kärnten zählen unter anderem der Wiederaufbau des Kraftwerkes Arriach, der Bau des Beteiligungskraftwerkes Lamnitz, die Sanierung bei der Sperre Freibach, die Arbeiten an der Sperre Soboth des Kraftwerkes Koralpe, der Bau der Agri-PV-Anlage in Bleiburg, der Bau der Umspannwerke Treibach und Rangersdorf sowie der Ausbau der Fernwärme in der Stadt Villach. Außerdem baut Kelag-Connect in mehr als 50 Kärntner Gemeinden Glasfasernetze, teilweise gemeinsam mit Partnerinnen und Partnern.

„Wesentliche Wirtschaftsimpulse“. Weiterentwickelt wurden die Großprojekte „Schwallausgleichskraftwerk Kolbnitz“ und „Erneuerung des 110-kV-Netzes Mittelkärnten“. „Mit unseren Rekordinvestitionen in die erneuerbare Energieerzeugung sowie in die digitale Infrastruktur stärken wir den Wirtschaftsstandort Kärnten, sowohl in den Zentren als auch in den ländlichen Regionen“, betont Reinhard Draxler, Vorstand der Kelag. „Und wir setzen damit wesentliche Impulse für die heimische Wirtschaft. Den Großteil unsere Aufträge vergeben wir in Österreich, ein Drittel davon an Unternehmen in Kärnten.“

Das Einkaufsvolumen der Kelag betrug im vergangenen Geschäftsjahr 335 Millionen Euro (Vorjahr: 229 Millionen Euro). Davon entfielen auf Beschaffungen in Österreich rund 305 Millionen Euro (Vorjahr: 207 Millionen Euro). Der Anteil von Kärntner Lieferpartner betrug 100 Millionen Euro (Vorjahr: 67 Millionen Euro).

Die Energie, die Kärnten vorantreibt. Als zuverlässiger Energielieferant versorgt die Kelag die überwiegende Mehrheit der Kärntner Kommunen. Aktuell werden 125 Gemeinden in Kärnten mit Strom beliefert, ein Großteil davon auf Basis langfristiger Verträge. Mit dem Programm „Partner der Energiezukunft“ unterstützen die Gemeinden als wichtige Kooperationspartnern und Multiplikatoren aktiv die Energiewende durch Aufklärung und Bewusstseinsbildung in der Bevölkerung.

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