13.3 C
Villach
Mittwoch, 30. Oktober 2024

Unabhängiges Stadt-Umland-Magazin

Naturerbe Villach: Neuer Verein schützt künftig wertvolle Flächen

Ein neuer Verein kümmert sich ab sofort in Villach um den dauerhaften Schutz von Biodiversitätsflächen. Das erste Projekt wurde bereits erfolgreich umgesetzt: Es geht dabei um ein wahres Kleinod, den sogenannten Petschnigteich.

Einzigartig. In Villach wurde ein neuer Verein gegründet, der sich generationenübergreifend für Naturschutz einsetzt. Er nennt sich „Naturerbe Villach“, geht auf eine Initiative der Stadt Villach zurück und ist in dieser Form in Kärnten einzigartig. „Bei einem so wichtigen Thema halte ich den Rat von Expertinnen und Experten für unverzichtbar. Daher freue ich mich, wie hochkarätig der Verein besetzt ist“, sagt Bürgermeister Günther Albel.



Hochkarätig besetzter Vorstand. Im Vorstand des Vereins befinden sich neben dem Vorsitzenden Gerhard Leeb (Umweltpreisträger des Landes Kärnten und der Stadt Villach) mit Christina Pichler-Koban (Institut für Ökologie, Klagenfurt), Klaus Kleinegger (Abteilung Umwelt, Natur und Klimaschutz, Kärntner Landesregierung) und Christian Salmhofer (Klimabündnis Kärnten) ausgewiesene Fachleute in Umweltfragen. Die Stadt Villach gewährt als Starthilfe eine Förderung über 15.000 Euro.



„Ökologisch sinnvolle Maßnahmen“. Ziel des Vereins ist es, den Verlust an Natur durch Bauprojekte zu bewerten sowie wertvolle Biodiversitäts-Grundstücke zu erwerben, mit dem bestmöglichen Schutzstatus zu versehen und damit wirtschaftlichen Begehrlichkeiten dauerhaft zu entziehen. „Unser privater Verein setzt auf Renaturierung“, erklärt Gerhard Leeb. „Und wir ermöglichen es Privatpersonen und Unternehmen, ihren Beitrag zu einer natürlichen Symmetrie zu leisten. Dies kann über Spenden oder über das Einbringen von Grundstücken erfolgen.“ Zusätzlich kann der Verein mit seiner Expertise auch bei versiegelten Flächen zu Rate gezogen werden. „Es gibt immer ökologisch sinnvolle Möglichkeiten, Projekte zu verbessern“, betont Leeb.

Ähnliche Artikel

- Bezahlte Werbung -spot_img
- Bezahlte Werbung -spot_img
- Bezahlte Werbung -spot_img
- Bezahlte Werbung -spot_img

Beliebte Berichte

Naturerbe Villach: Neuer Verein schützt künftig wertvolle Flächen

Ein neuer Verein kümmert sich ab sofort in Villach um den dauerhaften Schutz von Biodiversitätsflächen. Das erste Projekt wurde bereits erfolgreich umgesetzt: Es geht dabei um ein wahres Kleinod, den sogenannten Petschnigteich.

Einzigartig. In Villach wurde ein neuer Verein gegründet, der sich generationenübergreifend für Naturschutz einsetzt. Er nennt sich „Naturerbe Villach“, geht auf eine Initiative der Stadt Villach zurück und ist in dieser Form in Kärnten einzigartig. „Bei einem so wichtigen Thema halte ich den Rat von Expertinnen und Experten für unverzichtbar. Daher freue ich mich, wie hochkarätig der Verein besetzt ist“, sagt Bürgermeister Günther Albel.



Hochkarätig besetzter Vorstand. Im Vorstand des Vereins befinden sich neben dem Vorsitzenden Gerhard Leeb (Umweltpreisträger des Landes Kärnten und der Stadt Villach) mit Christina Pichler-Koban (Institut für Ökologie, Klagenfurt), Klaus Kleinegger (Abteilung Umwelt, Natur und Klimaschutz, Kärntner Landesregierung) und Christian Salmhofer (Klimabündnis Kärnten) ausgewiesene Fachleute in Umweltfragen. Die Stadt Villach gewährt als Starthilfe eine Förderung über 15.000 Euro.



„Ökologisch sinnvolle Maßnahmen“. Ziel des Vereins ist es, den Verlust an Natur durch Bauprojekte zu bewerten sowie wertvolle Biodiversitäts-Grundstücke zu erwerben, mit dem bestmöglichen Schutzstatus zu versehen und damit wirtschaftlichen Begehrlichkeiten dauerhaft zu entziehen. „Unser privater Verein setzt auf Renaturierung“, erklärt Gerhard Leeb. „Und wir ermöglichen es Privatpersonen und Unternehmen, ihren Beitrag zu einer natürlichen Symmetrie zu leisten. Dies kann über Spenden oder über das Einbringen von Grundstücken erfolgen.“ Zusätzlich kann der Verein mit seiner Expertise auch bei versiegelten Flächen zu Rate gezogen werden. „Es gibt immer ökologisch sinnvolle Möglichkeiten, Projekte zu verbessern“, betont Leeb.

Ähnliche Artikel