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Mittwoch, 30. Oktober 2024

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Gut gereifter Alm-Genuss

Beste Almkräuter, jahrhundertealtes Handwerk und individuelle Leidenschaft lassen auf den Gailtaler Almen eine ganz besondere Käsespezialität entstehen. Mit seinem besonderen Geschmack wird der ursprungsgeschützte Gailtaler Almkäse g.U. auch weit über die Talgrenzen hinaus geschätzt.

Das Gailtal ist weithin bekannt für seine außerordentlichen Genüsse. Eine ganz spezielle Köstlichkeit ist der Gailtaler Almkäse g.U., der mit dem Siegel „geschützte Ursprungsbezeichnung“ nur in den luftigen Höhen des Gailtals hergestellt werden darf.

ALMWIRTSCHAFT SEIT DEM MITTELALTER
Gekäst wird auf den Gailtaler Almen bereits seit dem Mittelalter. Eine erste Erwähnung finden bewirtschaftete Almen mit angeschlossenen Käsereien in Verzeichnissen der Grafen von Görz aus den Jahren 1375 bis 1381. Die jahrhundertealte Tradition der Käseherstellung auf den Gailtaler Almen führte 1997 schließlich zur Eintragung als geschützte Ursprungsbezeichnung.

EINZIGARTIGE HERSTELLUNG
„Der Gailtaler Almkäse darf ausnahmslos nur aus frischer Rohmilch von Kühen, die auf den Almen zwischen Kötschach-Mauthen und Hohenthurn grasen, vor Ort hergestellt werden“, erklärt Elisabeth Buchacher, seit Frühjahr 2024 Obfrau des Vereins Gailtaler Almkäse g.U, der sich um die Vermarktung kümmert und die Wahrung der Tradition und Qualität sicherstellt. Derzeit gehören 13 Gailtaler Almen dem Verein an, auf denen der Käse hergestellt werden darf.

VOLLMUNDIGER CHARAKTER
„Das Besondere am Gailtaler Almkäse ist die aromatische Almmilch und das einzigartige Handwerk hinter der Herstellung. Die Kühe bekommen nur beste Kräuter zum Fressen, die dem Käse seinen charakteristischen Geschmack verleihen. Und natürlich ist die individuelle Handwerkskunst jeder Sennerin und jedes Senners ausschlaggebend für die Qualität“, betont Buchacher. Die Reifedauer beträgt mindestens drei Monate. Allerdings wird der Käse mit der Zeit immer besser.

GAILTALER ALMKÄSE IN VILLACH
Idealerweise genießt man den Käse in den Sommermonaten frisch auf den Almen. Aber auch im Raum Villach gibt es ihn zu kaufen, etwa beim Paskuzi Spar in Landskron, im Hofladen Karawankenei am Faaker See und am Bio-Bauernmarkt in Villach am Stand vom Kleinlenzhof. Online kann man ihn nach Reifegrad und Herkunftsalm unter www.gailtaler-almkäse.at bestellen.

Text: Simon Martinschitz

Elisabeth Buchacher Foto: Angelika Kampfer
Elisabeth Buchacher Foto: Angelika Kampfer

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Das Gailtal ist weithin bekannt für seine außerordentlichen Genüsse. Eine ganz spezielle Köstlichkeit ist der Gailtaler Almkäse g.U., der mit dem Siegel „geschützte Ursprungsbezeichnung“ nur in den luftigen Höhen des Gailtals hergestellt werden darf.

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Gekäst wird auf den Gailtaler Almen bereits seit dem Mittelalter. Eine erste Erwähnung finden bewirtschaftete Almen mit angeschlossenen Käsereien in Verzeichnissen der Grafen von Görz aus den Jahren 1375 bis 1381. Die jahrhundertealte Tradition der Käseherstellung auf den Gailtaler Almen führte 1997 schließlich zur Eintragung als geschützte Ursprungsbezeichnung.

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„Der Gailtaler Almkäse darf ausnahmslos nur aus frischer Rohmilch von Kühen, die auf den Almen zwischen Kötschach-Mauthen und Hohenthurn grasen, vor Ort hergestellt werden“, erklärt Elisabeth Buchacher, seit Frühjahr 2024 Obfrau des Vereins Gailtaler Almkäse g.U, der sich um die Vermarktung kümmert und die Wahrung der Tradition und Qualität sicherstellt. Derzeit gehören 13 Gailtaler Almen dem Verein an, auf denen der Käse hergestellt werden darf.

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„Das Besondere am Gailtaler Almkäse ist die aromatische Almmilch und das einzigartige Handwerk hinter der Herstellung. Die Kühe bekommen nur beste Kräuter zum Fressen, die dem Käse seinen charakteristischen Geschmack verleihen. Und natürlich ist die individuelle Handwerkskunst jeder Sennerin und jedes Senners ausschlaggebend für die Qualität“, betont Buchacher. Die Reifedauer beträgt mindestens drei Monate. Allerdings wird der Käse mit der Zeit immer besser.

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Idealerweise genießt man den Käse in den Sommermonaten frisch auf den Almen. Aber auch im Raum Villach gibt es ihn zu kaufen, etwa beim Paskuzi Spar in Landskron, im Hofladen Karawankenei am Faaker See und am Bio-Bauernmarkt in Villach am Stand vom Kleinlenzhof. Online kann man ihn nach Reifegrad und Herkunftsalm unter www.gailtaler-almkäse.at bestellen.

Text: Simon Martinschitz

Elisabeth Buchacher Foto: Angelika Kampfer
Elisabeth Buchacher Foto: Angelika Kampfer

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