Trotz der schwierigen finanziellen Situation investiert die Marktgemeinde Arnoldstein stark in die Sanierung und Erweiterung der Feuerwehrhäuser und in die Trinkwasserversorgung.
Die Freiwilligen Feuerwehren sind ein wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft. Was würden wir bei Bränden, Hochwasser, technischen Problemen, Verkehrsunfällen oder sonstige Katastrophenereignissen ohne unsere Feuerwehrfrauen und -männer tun? Das sind die stillen Heldinnen und Helden des Alltags die mit ihrem ehrenamtlichen und oft gefährlichen Einsatz für die Sicherheit der Bevölkerung sorgen.
AUSRÜSTUNG UND INFRASTRUKTUR
„Daher ist es für unsere Gemeinde und für mich ein wichtiges Anliegen, unseren Einsatzkräften die notwendige Ausrüstung und Infrastruktur zur Verfügung zu stellen“, betont Bürgermeister und Feuerwehrreferent Ing. Reinhard Antolitsch. So wurden unter anderem für die Ortsfeuerwehren Thörl-Maglern und Seltschach-Agoritschach jeweils drei Atemschutzgeräte angeschafft.
GENERALSANIERUNG UND ERWEITERUNG
Im Zuge der Erarbeitung des Masterplans für den Zentralraum Arnoldstein-Gailitz wurde auch die Erweiterung und Generalsanierung des Gebäudes der Stützpunkt-1-Feuerwehr in Arnoldstein thematisiert. Mit Unterstützung des Landes (LR Ing. Daniel Fellner) wurde ein Architekturwettbewerb durchgeführt und in der Folge im Gemeinderat für die Planungsarbeiten ein Grundsatzbeschluss gefasst. Inhalt des Projekts ist auch die Schaffung von Raum für die FF-Jugend und FF-Frauen sowie einer zusätzlichen Garagenbox. In Thörl-Maglern wird beim Feuerwehr- und Mehrzweckhaus das Dach erneuert und mit einer PV-Anlage ausgestattet.
SICHERUNG DER WASSERVERSORGUNG
Eine weitere wichtige Gemeindeaufgabe ist die nachhaltige Sicherstellung der Wasserversorgung für die Bevölkerung. In St. Leonhard bei Siebenbrünn wird ein zusätzlicher Hochbehälter mit einer Kapazität von 300 Kubikmetern errichtet. Vorgesehen ist dabei auch der technische Zusammenschluss mit der Wassergenossenschaft Radendorf. In Thörl-Maglern werden auch die Quellen. Ein weiteres zukunftsweisendes Projekt zur Sicherung des Wasserbedarfs – es wird gemeinsam mit der Gemeinde Hohenthurn umgesetzt – ist der Tiefenbrunnen Galin. Darüber hinaus wurde kürzlich das Pumpwerk Pöckau erneuert und mit zwei zusätzlichen Kammern mit jeweils 20 Kubikmetern errichtet.
