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Sonntag, 9. März 2025

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Bahn frei!

Wer in Österreich studieren will, muss die Matura oder eine Studienberechtigungsprüfung im Sack haben. Um den Zugang zum Studium auch ohne Matura zu erleichtern, wird ab dem kommenden Wintersemester an der FH Kärnten in Villach ein Studienberechtigungslehrgang angeboten. Dieser ermöglicht den Zugang zu Bachelorstudien an sämtlichen österreichischen Hochschulen.

Gleichzeitig baut die FH Kärnten auch ihr internationales Netzwerk weiter aus. So werden in den kommenden vier Jahren rund 1.000 Austauschmöglichkeiten für Studierende, Lehrende und Forschende nach ganz Europa zur Verfügung stehen. Dadurch wird Bildung und Forschung, unter anderem in den Bereichen Ökologie, Digitalisierung, Sozioökonomie, über Grenzen hinweg möglich und der internationale Wissensaustausch gefördert.

International attraktiver soll auch das Logistikzentrum Fürnitz werden. Daher wurden die Mittel bis 2026 auf rund eine Million Euro aufgestockt, um damit eine Professionalisierung des Standortmarketings und die Betriebsansiedelungen zu forcieren. Die Mittel stammen zu großen Teilen von den ÖBB und vom Land Kärnten. Damit einher gehen konkrete Erwartungen an die Betreiberfirma, die nun angehalten ist, konkrete Ergebnisse vorzulegen.

Sehr konkrete Ergebnisse liefert indes das Villacher Projekt #grenzenlos grün. Durch Entsiegelung, Begrünung und Baumschutz schafft die Stadt Villach eine ökologische Aufwertung in urbanen Räumen, die Ende 2024 mit dem Kärntner Nachhaltigkeitspreis, der „Goldenen Unke“, ausgezeichnet wurde.

Ausgezeichnet wurde ebenfalls die Leistung der Kärntner Gastronomie, und zwar vom renommierten Guide Michelin, der heuer nach 15 Jahren erstmals wieder für ganz Österreich erschien. Zwar ging keiner der neun in Kärnten vergebenen Sterne in die Draustadt, allerdings schafften es mit dem Lagana, dem Aurea und dem Frierss Feines Haus dennoch drei städtische Restaurants in den wichtigsten Restaurant-Führer der Welt.

Simon Martinschitz

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Wer in Österreich studieren will, muss die Matura oder eine Studienberechtigungsprüfung im Sack haben. Um den Zugang zum Studium auch ohne Matura zu erleichtern, wird ab dem kommenden Wintersemester an der FH Kärnten in Villach ein Studienberechtigungslehrgang angeboten. Dieser ermöglicht den Zugang zu Bachelorstudien an sämtlichen österreichischen Hochschulen.

Gleichzeitig baut die FH Kärnten auch ihr internationales Netzwerk weiter aus. So werden in den kommenden vier Jahren rund 1.000 Austauschmöglichkeiten für Studierende, Lehrende und Forschende nach ganz Europa zur Verfügung stehen. Dadurch wird Bildung und Forschung, unter anderem in den Bereichen Ökologie, Digitalisierung, Sozioökonomie, über Grenzen hinweg möglich und der internationale Wissensaustausch gefördert.

International attraktiver soll auch das Logistikzentrum Fürnitz werden. Daher wurden die Mittel bis 2026 auf rund eine Million Euro aufgestockt, um damit eine Professionalisierung des Standortmarketings und die Betriebsansiedelungen zu forcieren. Die Mittel stammen zu großen Teilen von den ÖBB und vom Land Kärnten. Damit einher gehen konkrete Erwartungen an die Betreiberfirma, die nun angehalten ist, konkrete Ergebnisse vorzulegen.

Sehr konkrete Ergebnisse liefert indes das Villacher Projekt #grenzenlos grün. Durch Entsiegelung, Begrünung und Baumschutz schafft die Stadt Villach eine ökologische Aufwertung in urbanen Räumen, die Ende 2024 mit dem Kärntner Nachhaltigkeitspreis, der „Goldenen Unke“, ausgezeichnet wurde.

Ausgezeichnet wurde ebenfalls die Leistung der Kärntner Gastronomie, und zwar vom renommierten Guide Michelin, der heuer nach 15 Jahren erstmals wieder für ganz Österreich erschien. Zwar ging keiner der neun in Kärnten vergebenen Sterne in die Draustadt, allerdings schafften es mit dem Lagana, dem Aurea und dem Frierss Feines Haus dennoch drei städtische Restaurants in den wichtigsten Restaurant-Führer der Welt.

Simon Martinschitz

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