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Dienstag, 3. Dezember 2024

Unabhängiges Stadt-Umland-Magazin

Herrliches Erlebnis nach langer Zeit!

Gernot Bartl
Der Spaziergänger

„Opi, Opi! Wir dürfen wieder gemeinsam raus!“ Vor Freude sprudelnd, stürmen meine beiden Enkelkinder, Franziska zehn Jahre und Johanna sieben Jahre, zu mir in den Garten. „Opi, lange durften wir nicht essen gehen, nicht unsere Limonade in der Stadt trinken, nicht auf den Spielplatz gehen und uns auch nicht mit unseren Freunden treffen, schon gar nicht mit dir durch unsere Stadt spazieren und uns von dir verwöhnen lassen.“ Sicherlich war das Brettspiel über Villach mit euch recht lustig, doch live ist live! „Schau, lieber Opi, es gab keinen Kirchtag, damit keinen Vergnügungspark, keinen vernünftigen Fasching mit Verkleidungen, keinen normalen Schulbesuch, wir gingen schon allen auf die Nerven und jeder hatte Angst vor der blöden Krankheit. Hurra … jetzt kann es wieder losgehen, auf in die Stadt!“

„LEIDER NOCH NICHT BESIEGT“
Auch ich freue mich wieder, meinen beiden Lieblingen stolz meine schöne Heimatstadt zu zeigen. Vorher will ich aber noch schnell und einfach erklären, dass die Epidemie leider noch nicht besiegt ist und von allen verantwortungsvoll Auflagen erfüllt werden müssen, auch von den Kindern. Altklug wie sie sind, fallen sie mir ins Wort und erklären: „Hände waschen, Desinfektionsmittel verwenden, geeignete Masken tragen und die Schulauflagen erfüllen und damit euch nerven. So, und nun endgültig auf in die Stadt!“

„SIE SIND VERNÜNFTIG“
Gesagt, getan. Der Opi geht schwer, da die Kinder meistens mit dem Spazierstock spielen, doch sie sind sehr vernünftig und nehmen auf den alten Mann Rücksicht, indem sie bereits am Hans-Gasser-Platz die erste Pause machen. Hinter wunderschönen Blumenkästen schlecken sie begeistert ihr Eis und schnuppern an dem köstlichen Espresso. Welch herrliches Erlebnis nach langer Zeit trotz der erforderlichen Registrierung, die Franziska sofort beherrscht. Die Jugend wächst mit den neuen Medien ganz natürlich auf. Leider ist der Schwerpunkt noch sehr auf das Handy bezogen, wodurch es leider noch oft zu Meinungsverschiedenheiten zwischen Jung und Alt kommt.

DIE SONDERAUSSTELLUNG
Weiter geht es durch die tollen Dekorationen der Straßen vorbei an dem prächtigen Blumenschmuck zum städtischen Museum, wo eine Sonderausstellung über Warmbad eröffnet wurde. Ich war begeistert, obgleich mir einiges als geborenem Villacher bekannt ist. Die liebevolle, moderne Gestaltung weckt auch bei den Kindern großes Interesse und erweiterte mein Wissen über die touristisch wichtige Einrichtung. Die Sonderausstellung ist neben dem normalen Museumsbesuch sehr zu empfehlen.

IMMER NOCH PLATZ FÜR EIN EIS…
Doch nun weiter durch die alten Gässchen auf den Hauptplatz, dem Wohnzimmer der Villacherinnen und Villacher und hoffentlich für all die vielen Gäste unserer Stadt. Der Auslagenbummel wird natürlich durch kleine Geschenklein für die Kinder gekrönt. Trotz der beginnenden Müdigkeit ist immer noch der Platz für ein italienisches Eis vorhanden. Doch dann auf zum Busbahnhof und mit dem Stadtverkehr zurück nach Völkendorf. Die Kinder sind mit mir einer Meinung: Unsere Stadt ist für Jung und Alt immer einen Bummel wert!

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Gernot Bartl
Der Spaziergänger

„Opi, Opi! Wir dürfen wieder gemeinsam raus!“ Vor Freude sprudelnd, stürmen meine beiden Enkelkinder, Franziska zehn Jahre und Johanna sieben Jahre, zu mir in den Garten. „Opi, lange durften wir nicht essen gehen, nicht unsere Limonade in der Stadt trinken, nicht auf den Spielplatz gehen und uns auch nicht mit unseren Freunden treffen, schon gar nicht mit dir durch unsere Stadt spazieren und uns von dir verwöhnen lassen.“ Sicherlich war das Brettspiel über Villach mit euch recht lustig, doch live ist live! „Schau, lieber Opi, es gab keinen Kirchtag, damit keinen Vergnügungspark, keinen vernünftigen Fasching mit Verkleidungen, keinen normalen Schulbesuch, wir gingen schon allen auf die Nerven und jeder hatte Angst vor der blöden Krankheit. Hurra … jetzt kann es wieder losgehen, auf in die Stadt!“

„LEIDER NOCH NICHT BESIEGT“
Auch ich freue mich wieder, meinen beiden Lieblingen stolz meine schöne Heimatstadt zu zeigen. Vorher will ich aber noch schnell und einfach erklären, dass die Epidemie leider noch nicht besiegt ist und von allen verantwortungsvoll Auflagen erfüllt werden müssen, auch von den Kindern. Altklug wie sie sind, fallen sie mir ins Wort und erklären: „Hände waschen, Desinfektionsmittel verwenden, geeignete Masken tragen und die Schulauflagen erfüllen und damit euch nerven. So, und nun endgültig auf in die Stadt!“

„SIE SIND VERNÜNFTIG“
Gesagt, getan. Der Opi geht schwer, da die Kinder meistens mit dem Spazierstock spielen, doch sie sind sehr vernünftig und nehmen auf den alten Mann Rücksicht, indem sie bereits am Hans-Gasser-Platz die erste Pause machen. Hinter wunderschönen Blumenkästen schlecken sie begeistert ihr Eis und schnuppern an dem köstlichen Espresso. Welch herrliches Erlebnis nach langer Zeit trotz der erforderlichen Registrierung, die Franziska sofort beherrscht. Die Jugend wächst mit den neuen Medien ganz natürlich auf. Leider ist der Schwerpunkt noch sehr auf das Handy bezogen, wodurch es leider noch oft zu Meinungsverschiedenheiten zwischen Jung und Alt kommt.

DIE SONDERAUSSTELLUNG
Weiter geht es durch die tollen Dekorationen der Straßen vorbei an dem prächtigen Blumenschmuck zum städtischen Museum, wo eine Sonderausstellung über Warmbad eröffnet wurde. Ich war begeistert, obgleich mir einiges als geborenem Villacher bekannt ist. Die liebevolle, moderne Gestaltung weckt auch bei den Kindern großes Interesse und erweiterte mein Wissen über die touristisch wichtige Einrichtung. Die Sonderausstellung ist neben dem normalen Museumsbesuch sehr zu empfehlen.

IMMER NOCH PLATZ FÜR EIN EIS…
Doch nun weiter durch die alten Gässchen auf den Hauptplatz, dem Wohnzimmer der Villacherinnen und Villacher und hoffentlich für all die vielen Gäste unserer Stadt. Der Auslagenbummel wird natürlich durch kleine Geschenklein für die Kinder gekrönt. Trotz der beginnenden Müdigkeit ist immer noch der Platz für ein italienisches Eis vorhanden. Doch dann auf zum Busbahnhof und mit dem Stadtverkehr zurück nach Völkendorf. Die Kinder sind mit mir einer Meinung: Unsere Stadt ist für Jung und Alt immer einen Bummel wert!

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