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Donnerstag, 21. November 2024

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A2-Anschluss Wernberg: Asfinag strebt 2024 an!

Die Endlos-Story um den A2-Autobahnvollanschluss Wernberg zieht sich weiter. Die Geduld der Verkehrsteilnehmer, vor allem der Wirtschaft, wird weiter auf eine harte Geduldsprobe gestellt. Die Asfinag spricht von Umsetzung im nächsten Jahr.

Anno 1996 erfolgte der erste Planungsentwurf. Heute, 27 Jahre weiter, bläst wieder einmal Wind ins Projekt. Kein kräftiger, aber immerhin. „Es gibt keinen Zeitplan, aber 2024 ist unser angestrebter Baubeginn. Das Projekt liegt im Klimaschutzministerium zur Genehmigung auf, derzeit laufen noch Finanzierungsverhandlungen mit dem Land Kärnten“, betont Walter Močnik, Mediensprecher der Asfinag-Region Süd, Kärnten und Steiermark.

„WIR STEHEN ALLE ZUM PROJEKT“
Neben Wernberg werden sich auch die Gemeinden Velden, Rosegg und die Stadt Villach am Projekt beteiligen. „Wir stehen alle zum Projekt, aber die Hauptfinanzierung des Vorhabens hängt nicht von uns, sondern von der Finanzierungsvereinbarung zwischen Asfinag und dem Land ab. Das muss abgewartet werden“, betont die Wernberger Bürgermeisterin Doris Liposchek.

POCHEN AUF RASCHE ANBINDUNG
Es wurde diskutiert, verworfen, versprochen, diskutiert… Der Wernberger Gewerbepark an der A2 und B 83 wächst jedoch weiter. Die Wirtschaft pocht auf eine rasche Anbindung ans übergeordnete Straßennetz. Der A2-Vollanschluss würde auch die Anrainer entlang der B 83 spürbar entlasten. Im Kreuzungsbereich B 83 und Industriestraße wird auch eine Ampellösung zu berücksichtigen sein. Das Büro von Landesstraßenbaureferenten Martin Gruber teilte mit, dass es sowohl auf Regierungsebene als auch mit den Gemeinden sehr positive Gespräche gebe. Erst nach Abschluss dieser Gespräche können nähere Details zur Finanzierung genannt werden.

UNTERFÜHRUNG DER BAHN 2026?
Noch eine „Baustelle“, die auch noch keine ist, beschäftigt Wernberg, und zwar die geplante Unterführung der für Autofahrer zeitlich oft sehr quälenden Eisenbahnkreuzung in Föderlach. Dazu wurde im Vorfeld seitens der Gemeinde bereits ein Planungsübereinkommen (400.000 Euro) mit dem Land und den ÖBB geschlossen. Mit der Inbetriebnahme der Koralmbahn 2026 sollte auch die Unterführung westlich des Bahnhofes realisiert sein (L 59). Die Auflassung der Bahnkreuzung wird auch als wichtiger Sicherheitsschritt gesehen.

Bürgermeisterin 
Doris Liposchek
Bürgermeisterin Doris Liposchek

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Doris Liposchek
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