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Donnerstag, 21. November 2024

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Das Bargeld abschaffen?

„Nur Bares ist Wahres“, heißt es. Allerdings wurde der 500-Euro-Schein bereits ad acta gelegt. In den skandinavischen Ländern oder den USA beim Bezahlen gang und gäbe: „No cash, only card!“ Die Diskussionen werden heftiger: Im Bargeld-Land Österreich soll das Bargeld in den Verfassungsrang gehoben werden, andererseits soll der digitale Euro das Bargeld ersetzen. Wie halten Sie es – „Cash or card“?

„Beim bargeldlosen Bezahlen wird die gelebte Freiheit im privaten Bereich massiv eingeschränkt. Funktioniert die Elektronische Zahlung nicht, wäre es von Vorteil, immer ein paar ,Muscheln‘ in der Tasche zu haben …“

Kurt Zebedin,
Villach

Zebedin Kurt
Izabela Staunig

„Bargeld bedeutet für mich Freiheit und Anonymität. Deshalb bezahle ich gerne bar. Die Karte verwende ich am ehesten für Online-Zahlungen und bei größeren Beträgen beim Einkaufen.“

Izabela Staunig, Latschach

„Ich sehe keinen Grund, eines von beiden abzuschaffen. Card ist für Online-Geschäfte unerlässlich, Cash ist aus dem täglichen Leben nicht wegzudenken. Um das Bargeld zu erhalten, sollte es durch die Verfassung geschützt werden.“

Ing. Eric Gotschier,
EURO NOVA,
Arnoldstein

Eric Gotschier
Erich Rappauer

„Ich bin für Cash und gegen die Idee, das Bargeld abzuschaffen. Die Möglichkeit des Bezahlens mit Bargeld muss weiterhin gegeben sein. Die Karte nutze ich selten zum Bezahlen, meistens zum Abheben von Bargeld beim Geldautomaten.“

Erich Rappauer,
Villach

„Cash und Card – Bargeld bietet die unmittelbare Kontrolle über die Ausgaben, ist unabhängig von E-Systemen. Card ist eine bequeme Methode, Transaktionen durchzuführen, erfordert aber auch die Offenlegung persönlicher Informationen.“

Tanja Karl,
Villach-Treffen

Tanja Karl
Renate Müller

„Bargeld sollte bleiben – es vermittelt Unabhängigkeit und das Gefühl, ,flüssig’ zu sein. Kartenzahlung ist bequem. Nachteil: Jeder weiß, wo und wann ich wie viel Geld ausgebe – Daten müssen bekanntgeben werden. Ich benütze beides!“

Renate Müller, Villach-Landskron

„Es ist eine ganz persönliche Entscheidung und Einstellung von Menschen, wie sie ihre Zahlungen abwickeln wollen. Diese Freiheit haben wir. Ich persönlich nutze bereits zu mindestens 90 Prozent die Kartenzahlung.“

Alexander Brunner,
Kärntner Sparkasse, Villach

Alexander Brunner
Melanie Zebedin

„Bargeld ist vertraut, und man sieht, wie viel Geld vorhanden ist. Gerade für Kinder ist dieser anschauliche Umgang mit Geld eine gute Sache. Ich möchte meinen Enkelkindern das Taschengeld immer in die Hand geben!“

Melanie Zebedin, Villach

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„Nur Bares ist Wahres“, heißt es. Allerdings wurde der 500-Euro-Schein bereits ad acta gelegt. In den skandinavischen Ländern oder den USA beim Bezahlen gang und gäbe: „No cash, only card!“ Die Diskussionen werden heftiger: Im Bargeld-Land Österreich soll das Bargeld in den Verfassungsrang gehoben werden, andererseits soll der digitale Euro das Bargeld ersetzen. Wie halten Sie es – „Cash or card“?

„Beim bargeldlosen Bezahlen wird die gelebte Freiheit im privaten Bereich massiv eingeschränkt. Funktioniert die Elektronische Zahlung nicht, wäre es von Vorteil, immer ein paar ,Muscheln‘ in der Tasche zu haben …“

Kurt Zebedin,
Villach

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Izabela Staunig, Latschach

„Ich sehe keinen Grund, eines von beiden abzuschaffen. Card ist für Online-Geschäfte unerlässlich, Cash ist aus dem täglichen Leben nicht wegzudenken. Um das Bargeld zu erhalten, sollte es durch die Verfassung geschützt werden.“

Ing. Eric Gotschier,
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Erich Rappauer,
Villach

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„Es ist eine ganz persönliche Entscheidung und Einstellung von Menschen, wie sie ihre Zahlungen abwickeln wollen. Diese Freiheit haben wir. Ich persönlich nutze bereits zu mindestens 90 Prozent die Kartenzahlung.“

Alexander Brunner,
Kärntner Sparkasse, Villach

Alexander Brunner
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Melanie Zebedin, Villach

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