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Donnerstag, 26. Dezember 2024

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Finkenstein baut zügig am Hochwasserschutz weiter!

Sieben Gemeinden, ein gemeinsames Ziel: Der Schutz vor Naturgefahren. Aus diesem Grund wurde kürzlich der Schutzwasserverband Dobratsch gegründet, bestehend aus den sieben Dobratsch-Gemeinden Finkenstein, Nötsch, Bad Bleiberg, Arnoldstein, Hohenthurn, Feistritz/Gail und Villach.

Die Hochwässer nach den zunehmenden Starkregen hatten in den betreffenden Gemeinden teils gewaltige Schäden verursacht. Was der heurige Sommer noch bringt, weiß niemand. Ziel des Verbandes ist die gemeinsame Bewältigung von Naturgefahren und die Erreichung höherer Förderbeiträge. Die Anregung für die Verbandsgründung ging vom Gebietsleiter der Wildbach- und Lawinenverbauung, Gebietsbauleitung Kärnten Süd, Dipl.-Ing. Stefan Piechl, aus. „Gemeinsam schaffen wir es leichter. Es ergeben sich für die einzelnen Gemeinden beträchtliche Vorteile, vor allem auch, was die Förderungen und Anträge betrifft“, betont Bürgermeister Christian Poglitsch, Obmann des Verbandes.
Von den Hochwässern äußerst schwer betroffen war ja auch die Marktgemeinde Finkenstein, und zwar nicht nur durch die massiven Uferüberflutungen am Faaker See, sondern im Besonderen durch die Karawakenbäche Rotschitza und Woronitza. Nach den bereits eingeleiteten Schutzmaßnahmen soll laut Poglitsch am Rotschitzabach der nächste Schritt folgen. „Wir wollen hier im Herbst zügig an der Hochwassersicherheit weiterbauen.“ Zum Obmannstellvertreter wurde Bürgermeister Christian Hecher (Bad Bleiberg) gewählt.

90 PROZENT FÖRDERUNG
Gemeinsam mit Bund, der Wildbach- und Lawinenverbauung, dem Land und der Gemeinde werden noch 3,5 Millionen Euro verbaut. Mit im Boot, so der Verbandsobmann, seien auch Bundesbahn und Straßenverwaltung. Poglitsch: „Dabei ist es gelungen, insgesamt eine Förderung in Höhe von 90 Prozent zu erreichen.“

RUNDER TISCH FÜR BESSERE ZUKUNFT
In Form von Runden Tischen will jetzt Finkenstein mit Bürgerinnen und Bürgern gemeinsam Gestaltungsmöglichkeiten für die Zukunft und ein wohltuendes Miteinander erörtern. Eine erste Runde rollte kürzlich am Aichwaldsee über die Bühne. Poglitsch freute sich über die vielen Ideen, die eingebracht wurden. Schwerpunktmäßig sei dabei unter anderem Nachhaltigkeit, Regionalität und die bessere Vermarktung regionaler Produkte diskutiert worden.

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Sieben Gemeinden, ein gemeinsames Ziel: Der Schutz vor Naturgefahren. Aus diesem Grund wurde kürzlich der Schutzwasserverband Dobratsch gegründet, bestehend aus den sieben Dobratsch-Gemeinden Finkenstein, Nötsch, Bad Bleiberg, Arnoldstein, Hohenthurn, Feistritz/Gail und Villach.

Die Hochwässer nach den zunehmenden Starkregen hatten in den betreffenden Gemeinden teils gewaltige Schäden verursacht. Was der heurige Sommer noch bringt, weiß niemand. Ziel des Verbandes ist die gemeinsame Bewältigung von Naturgefahren und die Erreichung höherer Förderbeiträge. Die Anregung für die Verbandsgründung ging vom Gebietsleiter der Wildbach- und Lawinenverbauung, Gebietsbauleitung Kärnten Süd, Dipl.-Ing. Stefan Piechl, aus. „Gemeinsam schaffen wir es leichter. Es ergeben sich für die einzelnen Gemeinden beträchtliche Vorteile, vor allem auch, was die Förderungen und Anträge betrifft“, betont Bürgermeister Christian Poglitsch, Obmann des Verbandes.
Von den Hochwässern äußerst schwer betroffen war ja auch die Marktgemeinde Finkenstein, und zwar nicht nur durch die massiven Uferüberflutungen am Faaker See, sondern im Besonderen durch die Karawakenbäche Rotschitza und Woronitza. Nach den bereits eingeleiteten Schutzmaßnahmen soll laut Poglitsch am Rotschitzabach der nächste Schritt folgen. „Wir wollen hier im Herbst zügig an der Hochwassersicherheit weiterbauen.“ Zum Obmannstellvertreter wurde Bürgermeister Christian Hecher (Bad Bleiberg) gewählt.

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Gemeinsam mit Bund, der Wildbach- und Lawinenverbauung, dem Land und der Gemeinde werden noch 3,5 Millionen Euro verbaut. Mit im Boot, so der Verbandsobmann, seien auch Bundesbahn und Straßenverwaltung. Poglitsch: „Dabei ist es gelungen, insgesamt eine Förderung in Höhe von 90 Prozent zu erreichen.“

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