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Donnerstag, 21. November 2024

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Hochwasserschutz und Kultur: In Treffen tut sich enorm viel!

Vielfältig, unterhaltsam und auch besinnlich: Noch bis Sonntag, 12. Dezember, laufen die beliebten Treffner Kulturwochen mit Adventprogramm und einem facettenreichen Programm über die verschiedenen Bühnen des Gegendtales. Hoch über Treffen wird derzeit der Pöllinger Bach mit einer „Großsperre“ entschärft.

Das Programmangebot ist wie immer äußerst vielfältig und mit den unterschiedlichsten Ausrichtungen. Seien es Konzerte, Fachvorträge, Theateraufführungen, Sing-abende oder der Christkindlmarkt am Mittwoch, 8. Dezember, auf dem Dorfplatz Treffen – es ist sicherlich für jede und jeden etwas dabei. Gestartet wurde der Reigen am 22. Oktober mit dem Eröffnungabend durch den Gemischten Chor Gegendtal („Singan is unsa Leb’m“) im Kultursaal der Marktgemeinde.

HÖHEPUNKT DES JAHRES
„Kunst, Kultur und Brauchtum stärken den Zusammenhalt in der Gemeinde.“ Unter dieser Vorgabe organisiert der Kulturausschuss der Marktgemeinde Treffen (Obmann Georg Berger) im Zusammenwirken mit den heimischen Vereinen die Kulturwochen. Sie gelten seit nunmehr schon vier Jahrzehnten als ein Höhepunkt der jährlichen Veranstaltungen in Treffen.

ÜBER DIE GEMEINDEGRENZEN HINAUS
„Die Kulturwochen bereichern nicht nur unser gesellschaftliches Leben, sondern haben sich auch schon weit über unsere Gemeindegrenzen hinaus einen Namen gemacht“, freut sich Bürgermeister Klaus Glanznig und dankt den teilnehmenden Institutionen, Organisatoren und Mitwirkenden für ihr Engagement und den gut 30 Sponsoren für ihre Unterstützung. Trotz der coronabedingten Einschränkungen habe man sich bei Einhaltung der COVID-Vorgaben bemüht, der Bevölkerung wieder ein vielfältiges und interessantes Programm zu bieten (Folder unter www.treffen.at).

„GROSSARTIGE LEISTUNGEN“
Starkregen und Hochwässer sind gerade im Gegendtal in äußerst unguter Erinnerung. Auch der Pöllinger Bach, der Treffen durchfließt, gilt als permanente Gefahrenquelle. In den betreffenden roten und gelben Zonen finden sich 634 Objekte, davon 395 Wohngebäude, in denen mit Hauptwohnsitz rund 1770 Menschen leben. Zu ihrem Schutz wird derzeit als Schlüsselbauwerk und zusätzliche Sicherheitsmaßnahme eine Geschiebe-Großsperre errichtet. Glanznig betont in dieser Hinsicht die „großartigen Leistungen in teilweise schwierigstem Gelände“ des Teams des Forsttechnischen Dienstes der Wildbach- und Lawinenverbauung. Die Fertigstellung der Schutzmaßnahmen am Pöllinger Bach soll bis 2023 erfolgen.

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