Für die beste Maßnahme im Bereich Energie, Umwelt- und Klimaschutz erhielt Infineon Austria kürzlich eine Auszeichnung vom Bundesministerium für Klimaschutz.
Digitalisierung und Dekarbonisierung. Prämiert wurde ein Projekt, das durch digitale Vernetzung und intelligente Anlagensteuerung den Energieeinsatz und den Ressourcenverbrauch reduziert. „Der Umweltmanagement-Preis ist eine besondere Auszeichnung für uns. Wir zeigen damit, wie bei Infineon Digitalisierung und Dekarbonisierung wirkungsvoll Hand in Hand gehen. Wir sind nicht nur Anbieter digitaler Lösungen, sondern nutzen selbst aktiv digitale Systeme, um das Potenzial der Energie- und Ressourceneffizienz weiter zu heben “, betonte Thomas Reisinger, Vorstand Operations Infineon Technologies Austria AG. „Vor allem aber ist es eine tolle Anerkennung für unser hoch motiviertes Team insbesondere im Facility-Management, wo mit kontinuierlichem Engagement klimaschonende Projekte umgesetzt werden.“
Digitalisierung für mehr Energieeffizienz. Im ausgezeichneten Projekt intelligent System, kurz „iSYS“, wurden die Anlagen in der Fertigung mit den Anlagen in der Versorgung digital vernetzt und intelligent gesteuert. Durch die durchgehende Digitalisierung gelingt es, Energie und Ressourcen bedarfsorientiert zu nutzen und nur dann einzusetzen, wenn sie auch wirklich benötigt werden. Das reduziert den Energieeinsatz, den Verbrauch von Erdgas als auch von Prozessmitteln und hilft CO2-Emissionen zu vermeiden. Mit Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz entwickelt Infineon die Fertigung zu einer smarten und lernenden Fabrik, die systematisch zum betrieblichen Umweltmanagement beiträgt.
Kontinuierliche Verbesserungen. Das Projekt ist Teil des langjährigen Infineon Engagements für Umwelt und Energiemaßnahmen. Seit 1997 lässt sich der Standort Villach freiwillig nach dem EMAS Eco-Management and Audit Scheme zertifizieren. Kontinuierliche Verbesserungen im Umwelt- und Energiemanagement werden jährlich geprüft und dokumentiert. Beispiele sind etwa die effiziente Nutzung von Ressourcen und Energie, die Abwärmenutzung, modernste Abgasreinigungssysteme, Einsatz von Grünstrom und Photovoltaik-Anlagen, Erweiterung der E-Ladeinfrastruktur oder das IT-Geräte-Upcycling.