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Freitag, 18. Oktober 2024

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„meine Heimat“: Auf Helmut Manzenreiter folgt Helmut Kusternik

Hofübergabe“ bei der Wohnbaugenossenschaft „meine heimat“: Auf Helmut Manzenreiter, zwei Jahrzehnte Vorstandsvorsitzender, folgt Dr. Helmut Kusternik, Amtsleiter der Marktgemeinde Velden. Der Wechsel an der Spitze wurde kürzlich im Rahmen der Generalversammlung vollzogen.

Dank und Anerkennung des Landes. Acht Funktionsperioden wirkte Helmut Manzenreiter als Vorstandsvorsitzender der Wohnbaugenossenschaft „meine Heimat“. Der frühere Villacher Bürgermeister – ein paar Tage zuvor 78 Jahre alt geworden – wurde im Congress Center im Zuge eines Sommerfestes feierlich verabschiedet. Landeshauptmann Peter Kaiser gratulierte und dankte Manzenreiter ebenfalls und überreichte ihm gemeinsam mit Landesrätin Beate Prettner und Landtagspräsident Reinhart Rohr eine Dank- und Anerkennungsurkunde des Landes.

Leistbares, qualitätsvolles Wohnen. „Manzenreiter hat in vielen seiner früheren Funktionen bewiesen, dass man mit einer klaren Linie und in Abwägung zwischen Zukunftsvisionen und realem Umsetzen immens viel bewegen kann“, sagte Kaiser. Von 2004 bis Ende 2023 habe die „meine heimat“ um mehr als 300 Millionen Euro neu gebaut und um 81,5 Millionen Euro saniert. All das zeige, dass mit Weitblick, Planung, aber auch einer genossenschaftlichen Politik, die nicht gewinnorientiert ist, vieles bewegen und eines der Grundbedürfnisse der Menschen absichern könne, nämlich leistbares, qualitätsvolles  Wohnen.

Grünes, nachhaltiges Wohnen. „Ein Zukunftsarchitekt sagt Adieu“, meinte der neue Vorstandsvorsitzende Kusternik über seinen Vorgänger. Manzenreiter habe die Gemeinnützigkeit sowie das grüne, nachhaltige Wohnen vorangetrieben. Außerdem seien ihm die Partnerschaften mit den Städten und Gemeinden, der HTL Villach, der Caritas und Diakonie immer am Herzen gelegen. Manzenreiter habe auch die Mitgliederzeitung ins Leben gerufen, weil ihm Transparenz, Kommunikation und Information wichtig seien. Manzenreiter wurde zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Seitens des Aufsichtsrates wies Arbeiterkammerpräsident Günther Goach darauf hin, dass die Gemeinnützigkeit wesentlich zur günstigen Mietenentwicklung in Kärnten beitrage.

3.200 Schlüsselübergaben. Die „meine heimat“ schafft bereits seit 1908 in den Städten und Gemeinden Kärntens Wohnraum zu leistbaren Preisen. 11.000 Wohnungen hat sie landesweit errichtet, 6.000 davon in Villach. In Manzenreiters über zwanzigjähriger Ära gab es 3.200 Schlüsselübergaben für Wohnungen und 5.500 für Garagen und Geschäftslokale. Bürgermeister der Stadt Villach war er von 1987 bis 2015. 2012 wurde er anlässlich seines 25-jährigen Amtsjubiläums zum Ehrenbürger der Stadt ernannt.

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Dank und Anerkennung des Landes. Acht Funktionsperioden wirkte Helmut Manzenreiter als Vorstandsvorsitzender der Wohnbaugenossenschaft „meine Heimat“. Der frühere Villacher Bürgermeister – ein paar Tage zuvor 78 Jahre alt geworden – wurde im Congress Center im Zuge eines Sommerfestes feierlich verabschiedet. Landeshauptmann Peter Kaiser gratulierte und dankte Manzenreiter ebenfalls und überreichte ihm gemeinsam mit Landesrätin Beate Prettner und Landtagspräsident Reinhart Rohr eine Dank- und Anerkennungsurkunde des Landes.

Leistbares, qualitätsvolles Wohnen. „Manzenreiter hat in vielen seiner früheren Funktionen bewiesen, dass man mit einer klaren Linie und in Abwägung zwischen Zukunftsvisionen und realem Umsetzen immens viel bewegen kann“, sagte Kaiser. Von 2004 bis Ende 2023 habe die „meine heimat“ um mehr als 300 Millionen Euro neu gebaut und um 81,5 Millionen Euro saniert. All das zeige, dass mit Weitblick, Planung, aber auch einer genossenschaftlichen Politik, die nicht gewinnorientiert ist, vieles bewegen und eines der Grundbedürfnisse der Menschen absichern könne, nämlich leistbares, qualitätsvolles  Wohnen.

Grünes, nachhaltiges Wohnen. „Ein Zukunftsarchitekt sagt Adieu“, meinte der neue Vorstandsvorsitzende Kusternik über seinen Vorgänger. Manzenreiter habe die Gemeinnützigkeit sowie das grüne, nachhaltige Wohnen vorangetrieben. Außerdem seien ihm die Partnerschaften mit den Städten und Gemeinden, der HTL Villach, der Caritas und Diakonie immer am Herzen gelegen. Manzenreiter habe auch die Mitgliederzeitung ins Leben gerufen, weil ihm Transparenz, Kommunikation und Information wichtig seien. Manzenreiter wurde zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Seitens des Aufsichtsrates wies Arbeiterkammerpräsident Günther Goach darauf hin, dass die Gemeinnützigkeit wesentlich zur günstigen Mietenentwicklung in Kärnten beitrage.

3.200 Schlüsselübergaben. Die „meine heimat“ schafft bereits seit 1908 in den Städten und Gemeinden Kärntens Wohnraum zu leistbaren Preisen. 11.000 Wohnungen hat sie landesweit errichtet, 6.000 davon in Villach. In Manzenreiters über zwanzigjähriger Ära gab es 3.200 Schlüsselübergaben für Wohnungen und 5.500 für Garagen und Geschäftslokale. Bürgermeister der Stadt Villach war er von 1987 bis 2015. 2012 wurde er anlässlich seines 25-jährigen Amtsjubiläums zum Ehrenbürger der Stadt ernannt.

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