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Sonntag, 8. September 2024

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„Schutzschild 24“ probt den Ernstfall

6000 Soldatinnen und Soldaten, davon 1000 aus der Miliz, rüsten sich für die größte Heeresübung dieses Jahres: Unter der Vorgabe „Schutzschild 24“ werden von 10. bis 21. Juni mögliche Szenarien eines Ernstfalls durchgespielt.

In Kärnten werden etwa 1500 Soldatinnen und Soldaten (davon rund 400 Milizionäre) aufmarschieren. Der Ernstfall wird nicht nur in den Kasernen geübt, sondern auch im Großraum Klagenfurt sowie in den Bezirken St. Veit, Wolfsberg und Völkermarkt, wo insbesondere kritische Infrastrukturen wie Flughafen oder Krankenanstalten geschützt werden. Zu weiteren Sicherungsbereichen zählen auch Infineon Villach und Hauptverkehrslinien.

WEITERENTWICKLUNG
„Feuergefechte“ werden keine stattfinden. „Wesentliches Übungsziel ist die Weiterentwicklung der Einsatzbereitschaft der Streitkräfte und Festigung der militärischen Kernfähigkeiten zum Planen und Führen eines taktischen Einsatzes von Land-, Luft- und Spezialeinsatzkräften“, betonte Kärntens Militärkommandant Philipp Eder.

AUCH AUSLÄNDISCHE EINSATZKRÄFTE
Übungsschauplätze werden neben Kärnten noch Niederösterreich, das Burgenland und die Steiermark sein. Militärische Internationalität erfährt die Großübung durch die Teilnahme von Einsatzkräften aus Deutschland, Schweden, Kroatien, Bosnien und Herzegowina sowie Montenegro (zusammen rund 460 Personen). An der Übung werden insgesamt 1141 Fahrzeuge teilnehmen, davon 43 gepanzerte Kampf- und Gefechtsfahrzeuge sowie 15 Luftfahrzeuge.

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6000 Soldatinnen und Soldaten, davon 1000 aus der Miliz, rüsten sich für die größte Heeresübung dieses Jahres: Unter der Vorgabe „Schutzschild 24“ werden von 10. bis 21. Juni mögliche Szenarien eines Ernstfalls durchgespielt.

In Kärnten werden etwa 1500 Soldatinnen und Soldaten (davon rund 400 Milizionäre) aufmarschieren. Der Ernstfall wird nicht nur in den Kasernen geübt, sondern auch im Großraum Klagenfurt sowie in den Bezirken St. Veit, Wolfsberg und Völkermarkt, wo insbesondere kritische Infrastrukturen wie Flughafen oder Krankenanstalten geschützt werden. Zu weiteren Sicherungsbereichen zählen auch Infineon Villach und Hauptverkehrslinien.

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„Feuergefechte“ werden keine stattfinden. „Wesentliches Übungsziel ist die Weiterentwicklung der Einsatzbereitschaft der Streitkräfte und Festigung der militärischen Kernfähigkeiten zum Planen und Führen eines taktischen Einsatzes von Land-, Luft- und Spezialeinsatzkräften“, betonte Kärntens Militärkommandant Philipp Eder.

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Übungsschauplätze werden neben Kärnten noch Niederösterreich, das Burgenland und die Steiermark sein. Militärische Internationalität erfährt die Großübung durch die Teilnahme von Einsatzkräften aus Deutschland, Schweden, Kroatien, Bosnien und Herzegowina sowie Montenegro (zusammen rund 460 Personen). An der Übung werden insgesamt 1141 Fahrzeuge teilnehmen, davon 43 gepanzerte Kampf- und Gefechtsfahrzeuge sowie 15 Luftfahrzeuge.

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