Marcus Mitzner, Obmann des Vereins Union SPORTHLETIX, erläutert das urbane Surfen.
Villach erwartet zwischen Stadtbrücke und Fußgängerbrücke ein neuartiges Surferlebnis. Was ist das Besondere daran?
MITZNER: Zum ersten Mal kann man vom 17. bis 21. Juli auf der Drau, also direkt in der Villacher Innenstadt, surfen. Mit dem Projekt „Stromaufwärts“ powered by Kelag Energie & Wärme wird nun ein weiteres Highlight für jedermann in die Sportstadt Villach gebracht.
Surfen ohne echte Strömung – wie funktioniert das?
Es wird die natürliche Energie, also die Strömung beziehungsweise Fließgeschwindigkeit der Drau verwendet. Man kann sich bis zu 200 Meter vorab runtertreiben lassen und dann surft man mit bis zu 20 Stundenkilometern auf der Drau wieder hinauf – also „stromaufwärts“.
Andernorts wird in der Innenstadt bereits gesurft. Wie kommt der Bewerb an?
Das urbane Surfen ist nicht nur für alle Teilnehmer ein besonderes Highlight, sondern auch für die Zuseher. Die Drauterrassen in Villach bieten mit ihren Sitzmöglichkeiten die besten Voraussetzungen, um die Surfer auf der Drau hautnah mitzuerleben.
Ich möchte teilnehmen – was ist dafür nötig?
Die Teilnahme ist für die breite Allgemeinheit möglich. Man muss kein Surf-Profi sein. Im zweistündigen Block ist alles dabei – zuerst statisches Surfen am Seil, danach kann man sich dann mehrfach gegen die Strömung ziehen lassen.
Können Sie sich vorstellen, dass Drau-Surfen zu einem fixen Meeting werden könnte?
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es ein fixer Bestandteil des sportlichen Angebots in der Innenstadt wird. Ich möchte darauf hinweisen, dass die Startplätze stark limitiert sind.
www.upstreamsurfing.com/buchung-villach
