Vor 100 Jahren, also 1924, sechs Jahre nach dem Ende des Ersten Weltkrieges, endete die Besatzung Thörls (Porticina) durch Italien. Samstag, 19. Oktober, steht dieses Ereignis im Mittelpunkt einer großen Festveranstaltung.
Ende der Besatzung. Erst nach intensiven Verhandlungen und dem aktiven Mittun der Bevölkerung kehrte Thörl zu Österreich zurück. Zwar führte der neue Grenzverlauf zu Gebietsverlusten für Thörl, doch das Ende der Besatzung war für die Menschen wichtiger.

Thörl-Maglern entsteht. Diese Jahre der Trennung stärkten die Gemeinschaft und führten zur Entstehung von Thörl-Maglern. Durch die engen Verbindungen zwischen Unter- und Oberthörl, Maglern, Pessendellach und Greuth entstanden gemeinsame Einrichtungen, die das Zusammengehörigkeitsgefühl förderten.
Festprogramm – Samstag, 19. Oktober: 10 Uhr, Heilige Messe, anschließend Festzug mit Kranzniederlegung, 11.30 Uhr Festakt im Mehrzweckhaus der FF Thörl-Maglern mit Festansprachen und historischem Rückblick, 13.30 Uhr Unterhaltungsprogramm mit heimischen Vereinen.
