Größten Wert legt die Gemeinde Wernberg auf eine gut funktionierende kommunale Infrastruktur: Die Wasserversorgung wurde optimiert, mit Jahresbeginn fährt ein neuer Müllentsorger. Der traditionelle „Wernberger Advent“ stimmt auf das schönste Fest des Jahres ein.
Am Samstag, 30. November, 13 Uhr, ist es auf dem Gemeindevorplatz soweit: Das Herzstück der Veranstaltung ist der Adventmarkt (offizielle Eröffnung um 15 Uhr) mit Ausstellern aus Wernberg und Umgebung. Auf jede Besucherin und jeden Besucher wartet ein kostenloses Heißgetränk. Zahlreiche Preise gilt es bei einer Verlosung für einen sozialen Zweck zu gewinnen. Spannend wird es ab 17 Uhr: Da kommt der Nikolaus in all seiner Pracht, und die Kinder können sich natürlich auf Geschenke freuen. Zuvor wird – vom „Kärntner Herzklong“ gesanglich umrahmt – der Christbaum gesegnet und feierlich die Lichter entzündet.
WASSERVERSORGUNG OPTIMIERT
„Trotz finanziell schwieriger Zeiten, die allen Kärntner Gemeinden zu schaffen machen, legt unsere Gemeinde ihr Hauptaugenmerk auf erforderliche Infrastrukturmaßnahmen, wie die weitere Optimierung der Wasserversorgung. Die schrittweise Erneuerung des Leitungsnetzes konnte auch heuer fortgesetzt werden“, betont Bürgermeisterin Doris Liposchek. Die Wasserversorgungsanlage weist teils ein Alter von 50 Jahren auf. Heuer wurden Neuverlegungen von Rohrleitungen in den Bereichen Föhrenweg–Rankenweg und an einem Teilstück entlang der Kärntner Bundesstraße zwischen dem Gemeindeamt und der Tankstelle vorgenommen. Auch in Kantnig wurde ein Teilstück erneuert. Insgesamt wurden 380.000 Euro investiert.
Das Beispiel Klagenfurt zeigt, wie wichtig solche Maßnahmen sind, um die Versorgung der Haushalte mit dem Lebensmittel „Trinkwasser“ zu gewährleisten.
„VILLACHER SAUBERMACHER“ ÜBERNIMMT
Mit Jahresbeginn fährt in der Gemeinde Wernberg nach EU-weiter Ausschreibung ein neuer Müllentsorger, und zwar übernimmt der „Villacher Saubermacher“ die Entsorgung des Rest- und Biomülls. „Saubermacher“ hatte sich mit seinem Angebot gegen fünf Mitkonkurrenten durchgesetzt. „Bis Jahresende treffen wir in enger Abstimmung mit unserem neuen Entsorgungspartner die Vorbereitungen, damit der Wechsel für unsere Bürgerinnen und Bürger möglichst reibungslos verläuft und keine Umstellungsschwierigkeiten mit sich bringt“, so Bürgermeisterin Doris Liposchek.