5.6 C
Villach
Donnerstag, 21. November 2024

Unabhängiges Stadt-Umland-Magazin

Wernberg: Wachstumsschub im Ortszentrum.

Dem neuen Wernberger Ortszentrum im Bereich Gemeindeamt, Raiffeisenbank, Sozial-Kompetenzzentrum und Tankstelle steht in nächster Zeit möglicherweise eine bedeutende bauliche Erweiterung bevor.

Für eine Fläche von rund 3500 Quadratmetern wurde in diesem Ortsbereich für allfällige Baumaßnahmen in einer der letzten Gemeinderatssitzungen der Teilbebauungsplan geändert und beschlossen. „Damit wird hier die Errichtung von Bauobjekten verschiedener Nutzungsformen erleichtert“, teilte Bürgermeisterin Doris Liposchek auf Anfrage mit.

BEKANNTES BAUUNTERNEHMEN ALS KÄUFER DES AREALS
Das heißt, es könnte auf diesem voll aufgeschlossenen, günstig gelegenen und unmittelbar an der B 83 Kärntner Bundesstraße befindlichen Areal eine Anlage mit Geschäftsräumlichkeiten, Arztpraxen und Wohnungen entstehen, auch Eigentumswohnungen. Käufer des betreffenden Areals ist das Unternehmen Haider & Co., Hoch- und Tiefbau GmbH, das seinen Zentralsitz in Wernberg hat. Als Verkäufer dieser Fläche wurden das Kloster Wernberg und das Gasthaus Fruhmann bekannt.

NOCH OFFEN, WAS KOMMT
Nach Kontaktnahme mit Haider & Co. wurde der Erwerb der Grundstücke bestätigt. Mitgeteilt wurde, dass natürlich daran gedacht sei, die betreffende Fläche früher oder später baulich zu nutzen. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt stehe jedoch noch nicht fest, was dann tatsächlich und in welcher Form und Dimension realisiert werden solle.

WICHTIGE VORHABEN VERSCHOBEN
Wie in den meisten Kommunen, verursacht die derzeit allgemeine krisenhafte Situation auch in der Wernberger Gemeindestube einiges an Kopfzerbrechen. Ebenso die Erstellung eines ausgeglichenen Haushaltsplanes für 2023. Die Budgetsitzung ist für Dienstag, 6. Dezember, vorgesehen. So muss laut Bürgereisterin Doris Liposchek der bereits seit längerem in Kooperation mit dem Land geplante Umbau der Volksschule Damtschach weiter in die Zukunft verschoben werden, vor allem aufgrund der massiv gestiegenen Preise und der damit ungeklärten Finanzierung. Ebenso betrifft dies auch die zweisprachige Volksschule Goritschach/ Ljudska šola Goriče, die ebenfalls bereits dringend einer Erneuerung bedarf.

Bürgermeisterin 
Doris Liposchek
Bürgermeisterin
Doris Liposchek

Ähnliche Artikel

- Bezahlte Werbung -spot_img
- Bezahlte Werbung -spot_img
- Bezahlte Werbung -spot_img
- Bezahlte Werbung -spot_img

Beliebte Berichte

Wernberg: Wachstumsschub im Ortszentrum.

Dem neuen Wernberger Ortszentrum im Bereich Gemeindeamt, Raiffeisenbank, Sozial-Kompetenzzentrum und Tankstelle steht in nächster Zeit möglicherweise eine bedeutende bauliche Erweiterung bevor.

Für eine Fläche von rund 3500 Quadratmetern wurde in diesem Ortsbereich für allfällige Baumaßnahmen in einer der letzten Gemeinderatssitzungen der Teilbebauungsplan geändert und beschlossen. „Damit wird hier die Errichtung von Bauobjekten verschiedener Nutzungsformen erleichtert“, teilte Bürgermeisterin Doris Liposchek auf Anfrage mit.

BEKANNTES BAUUNTERNEHMEN ALS KÄUFER DES AREALS
Das heißt, es könnte auf diesem voll aufgeschlossenen, günstig gelegenen und unmittelbar an der B 83 Kärntner Bundesstraße befindlichen Areal eine Anlage mit Geschäftsräumlichkeiten, Arztpraxen und Wohnungen entstehen, auch Eigentumswohnungen. Käufer des betreffenden Areals ist das Unternehmen Haider & Co., Hoch- und Tiefbau GmbH, das seinen Zentralsitz in Wernberg hat. Als Verkäufer dieser Fläche wurden das Kloster Wernberg und das Gasthaus Fruhmann bekannt.

NOCH OFFEN, WAS KOMMT
Nach Kontaktnahme mit Haider & Co. wurde der Erwerb der Grundstücke bestätigt. Mitgeteilt wurde, dass natürlich daran gedacht sei, die betreffende Fläche früher oder später baulich zu nutzen. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt stehe jedoch noch nicht fest, was dann tatsächlich und in welcher Form und Dimension realisiert werden solle.

WICHTIGE VORHABEN VERSCHOBEN
Wie in den meisten Kommunen, verursacht die derzeit allgemeine krisenhafte Situation auch in der Wernberger Gemeindestube einiges an Kopfzerbrechen. Ebenso die Erstellung eines ausgeglichenen Haushaltsplanes für 2023. Die Budgetsitzung ist für Dienstag, 6. Dezember, vorgesehen. So muss laut Bürgereisterin Doris Liposchek der bereits seit längerem in Kooperation mit dem Land geplante Umbau der Volksschule Damtschach weiter in die Zukunft verschoben werden, vor allem aufgrund der massiv gestiegenen Preise und der damit ungeklärten Finanzierung. Ebenso betrifft dies auch die zweisprachige Volksschule Goritschach/ Ljudska šola Goriče, die ebenfalls bereits dringend einer Erneuerung bedarf.

Bürgermeisterin 
Doris Liposchek
Bürgermeisterin
Doris Liposchek

Ähnliche Artikel